Glossar

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360 Grad Video
360 Grad Videos sind eine recht neue Form der Videokunst, die sich bereits anschickt, die 3D-Technologie zu überholen. Das entscheidende Merkmal von 360 Grad Videos ist die Möglichkeit, einen Rundumblick zu erhalten. Seit März 2015 bietet YouTube solche Videos an, doch auch in der Geschäftswelt etabliert sich diese Form der Videoerstellung nach und nach. weiter
A/B-Testing
A/B-Testing bietet Webmastern die Möglichkeit ihre Webseite durch den Vergleich zweier Webseite-Varianten (A und B) Stück für Stück zu optimieren. Dabei werden kleinere Veränderungen vorgenommen. Anschließend erfolgt eine Auswertung mittels Webanalyse, wodurch die erfolgsversprechende Version ermittelt wird. weiter
Abandoned Shopping Cart
Abandoned Shopping Cart steht übersetzt für “verlassener Warenkorb” bzw. “verlassener Einkaufswagen“. Gemeint ist damit ein online getätigter Einkaufsprozess, der nicht mit dem Kaut endet, sondern den Warenkorb ohne Abschluss zurücklässt. weiter
ABC- Kundenanalyse
Die ABC-Kundenanalyse ist ein Instrument zur Steigerung der Umsätze. Der Fokus liegt darauf, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen und so umsatzsenkende Aktivitäten zu eliminieren. Das „A“ steht für „sehr wichtig“, das „B“ für „wichtig“ und das „C“ für „nicht dringlich“. weiter

Above the fold
Der Ausdruck Above the fold beschreibt im Webdesign sowie im Online-Marketing den Bereich einer Website, der dem Besucher auf den ersten Blick angezeigt wird, also nicht erst durch Scrollen sichtbar wird. weiter
Accelerated Mobile Pages
Accelerates Mobile Pages (AMP) ist ein quelloffenes, plattformübergreifendes Framework, mit dessen Hilfe die Ladegeschwindigkeit mobiler Websites deutlich erhöht werden kann. AMP basiert auf der Reduktion von CSS und JavaScript, einem Content Delivery Network sowie angepasstem HTML. Unterstützt wird das Accelerated Mobile Pages Project von Google. weiter
Acceptable Ads
Als Acceptable Ads (deutsch: akzeptierte Werbung) wird eine Initiative des AdBlock Plus Werbeblockers und dessen Betreiber Eyeo GmbH bezeichnet. Die Initiative soll einerseits unaufdringliche Werbung fördern und anderseits eine Einnahmequelle darstellen, sodass Angebot für nicht-kommerzielle Nutzer kostenlos bleibt. Kommerzielle Nutzer, die auf eine Monetarisierung von Websites, Apps und weiteren Anwendungen angewiesen sind, können an dem Acceptable Ads Programm teilnehmen, um ihre Werbemittel trotz eingeschaltetem AdBlocker an Nutzer ausliefern zu können. Je nach Reichweite und Größe des Angebots sind dafür Gebühren fällig. Nach der Einführung des Acceptable Ads Programms wurde eine Diskussion um die Frage angestoßen, was als aufdringliche und nicht aufdringliche Werbung gilt und inwiefern sich diese Initiative auf die Online Werbung im Internet auswirkt. weiter
Accessibility
Das Stichwort „Accessibility“ bedeutet auf Deutsch soviel wie „Erreichbarkeit“ oder auch „Barrierefreiheit“. Daraus leiten sich zwei Bedeutungen von Accessbility ab. Zum einen die möglichst barrierefreie Nutzung des World Wide Web durch Menschen mit Handicaps oder ältere Menschen und zum anderen die Erreichbarkeit bzw. Lesbarkeit einer Website durch Crawler. weiter

ACSM-Datei
ACSM steht für „Adobe Content Server Message“. Dabei handelt es sich um Dateien, die zum Lesen von eBooks benötigt werden. ACSM-Dateien sind also Schlüsseldateien, die für den Download von eBooks benötigt werden. Benutzt wird dabei das Programm „Adobe Digital Edition“, das den Download autorisiert. weiter
Active Server Pages
Active Server Pages (kurz: ASPs) sind Teil der Active Plattform von Microsoft und dienen in erster Linie dazu, dynamische Websites zu erzeugen. APS ist dabei ein Framework oder eine Skriptumgebung, die es ermöglicht, dynamische HTML-Dokumente an Nutzer zu senden, nachdem eine Datenbankabfrage oder Ähnliches stattgefunden hat. In der Praxis sind ASPs HTML-Dokumente, die auf einem Microsoft-Server ausgeführt werden, bevor dieser eine Antwort an den Client sendet. Somit können Datenbankabfragen, Formularverarbeitungen, Gästebücher oder Foren erzeugt werden. weiter
Active View
Mit Active View ist ein Messinstrument im Online Marketing gemeint, das die Sichtbarkeit von Anzeigen erfassen soll. Wenn die Auslieferung von Anzeigen über Google Publisher-Tags (kurz: GTP) erfolgt, ist das Active View bereits automatisch enthalten. weiter
Ad Exchange
Ein Ad Exchange ist im Online-Marketing ein elektronischer Marktplatz, auf dem Werbe- Inventar angeboten und in Echtzeit-Auktionen versteigert wird. weiter

Ad Impression
Die Bezeichnung Ad Impression (engl. Ad = Kurzform für Advertisment) oder Ad View bezeichnet die Anzahl von Werbeeinblendungen auf einer Webseite. Bei einem Seitenaufruf können mehrere Ad Impressions erfolgen. Somit sind Ad Impressions nicht die Page Impressions, sie können aber gemeinsam in gleicher Zahl auftreten. Gezählt werden Ad Impressions von einem Ad Server. weiter
Ad Network
Ein Ad Network (deutsch: Werbenetzwerk) ist ein Netzwerk, das dazu dient, um Advertiser (deutsch: Werbetreibende) und Publisher zusammenbringen. Das Netzwerk fungiert in diesem Fall als Mittler zwischen Angebot und Nachfrage. weiter
Ad View
Mit Ad Views werden die Sichtungen eines Werbemittels bezeichnet, wenn eine Webseite oder Webanwendung durch das Endgerät des Nutzers geladen wird. Ein Ad View wird gezählt, wenn das Werbemittel im Content der Seite ausgeliefert wird und der Nutzer dieses zu sehen bekommt. weiter
Ad Visibility
Ad Visibility beschreibt die Sichtbarkeit von Werbemitteln innerhalb des Browsers. Das Verfahren liefert Informationen darüber, wie oft und über welche Dauer ein Werbemittel im sichtbaren Bereich des Browsers ist. Technisch funktioniert Ad Visibility so, dass ein Skript in kurzen Abständen ein Signal an den Adserver überträgt. Wenn das Signal abreißt, bedeutet dies, dass das Werbemittel nicht mehr im sichtbaren Bereich ist oder dass der Nutzer die Seite verlassen hat. Allerdings trifft das auch dann zu, wenn der Nutzer lediglich einen neuen Browsertyp oder ein anderes Programm öffnet. weiter

Adaptive Content
Mit dem Begriff Adaptive Content (deutsch: anpassungsfähige Inhalte) wird eine Strategie beschrieben, die einerseits eine Omnipräsenz in unterschiedlichen Kanälen und anderseits die Interaktion zwischen diesen Kanälen und den Nutzern umfasst. Content ist dann adaptiv, wenn er einmal auf allen Kanälen publiziert oder beworben wird und die Nutzer daraufhin in ihrer alltäglichen Lebenswelt – online wie offline – mit dieser Art von Content interagieren können. weiter
Ad Click
Mit Ad Click wird ein Klick auf einen Werbebanner (engl.: Advertisement; kurz: ad) oder -button bezeichnet. Das Ad fungiert als Verweis zu einer Website oder Landing Page. Das Ziel ist eine Conversion, die in Form eines Sales oder eines Leads gezählt werden kann. weiter
Added Value
Der Begriff „Added Value“ stammt ursprünglich aus der Betriebswirtschaft und bezeichnet den betrieblichen Übergewinn oder den Wertzuwachs eines Unternehmens durch Management- Knowhow. Im Online-Marketing ist der Mehrwert (engl. Added Value) ein wichtiger Aspekt, der die Basis für erfolgreiche Websites oder Marketing-Kampagnen ist. weiter
Add-on
Ein Add-on ist ein Zusatzprogramm oder Zusatzmodul, das Browser, Mailprogramme und andere Soft- und Hardwareanwendungen ergänzt und Funktionen hinzufügt, die das Basissystem nicht besitzt. weiter

Adjacency
Adjacency beschreibt allgemein die Nähe oder Nachbarschaft von Dingen, Orten und anderen Entitäten. Der Begriff wird in unterschiedlichen Kontexten verwendet. In der Suchmaschinenoptimierung wird mit Adjacency, auch Keyword Adjacency, die räumliche Nähe zwischen zwei Suchbegriffen auf einer Website bezeichnet. weiter
adsenseformobileapps
Im Vergleich zu regulären Webseiten Placements schneiden App Placements hinsichtlich Performance Werte meist schlechter ab. Für die meisten AdWords Nutzer empfiehlt es sich daher, die Schaltung auf Apps zu deaktivieren. Dafür bucht man adsenceformobileapps.com als negatives Placement in Kampagnen ein. weiter
AdServer
Unter AdServer versteht man einen Server, der Services und Technologien für das Platzieren von Werbemitteln auf Webseiten verantwortet. Dies geschieht meist mit Hilfe einer AdServer Software, die spezielle Dienste zur Auslieferung von Werbeanzeigen und der Überwachung von Werbekampagnen liefert. weiter
AdServer Software
Eine AdServer Software ist ein Programm, das auf einem AdServer installiert ist und die Ausgabe und Überwachung von Werbemitteln auf Websites ermöglicht. weiter

Advertorial
Eine AdServer Software ist ein Programm, das auf eineEin Advertorial ist ein redaktioneller Beitrag, der für Werbezwecke geschrieben und sowohl in Printmedien als auch auf Websites veröffentlicht wird. Die reinen Textinhalte können zusätzlich durch Bilder, Videos, Tabellen oder andere grafische Textinhalte angereichert werden. weiter
AdWords Anzeigetexte
Bei AdWords handelt es sich um das Werbenetzwerk von Google, bei dem Werbende kostenpflichtige Anzeigen schalten können. Diese Ads werden zu den entsprechenden Suchanfragen auf den Suchergebnisseiten Googles und auf Websites mit passendem Inhalt angezeigt. Die Anzeigetexte, die in den Werbeanzeigen verwendet werden, folgen einem spezifischen Aufbau und Format. weiter
Affiliate Code
Der sogenannte Affiliate Code ist ein Tracking-Code. Er wird verwendet, um Conversations und Klicks im Rahmen des Affiliate Marketings registrieren und eindeutig zuordnen zu können. Der Code wird in das jeweilige Werbemittel eingebaut, das der Affiliate auf seiner Seite einbindet. Affiliate Netzwerke vergeben Affiliate-IDs, die sich im entsprechenden Tracking-Code wiederfinden. weiter
Affiliate Fraud
Affiliate Fraud (deutsch: Betrug) ist ein Sammelbegriff für manipulative Maßnahmen im Affiliate Marketing, mit denen Hilfe Betrüger und Kriminelle unberechtigte sowie vertragswidrige Provisionen erzielen. Betrug im Affiliate-Marketing ist ähnlich wie Klickbetrug kein Kavaliersdelikt und kann nach einer Anzeige strafrechtlich verfolgt werden. weiter

Affiliate Marketing
Beim Affiliate Marketing handelt es sich um ein Partnerprogramm zwischen dem Merchant (Advertiser) und den Affiliate. Dieses Vertriebskonzept charakterisiert such vor allem mit einer erfolgsabhängigen Vermittlungsprovision (Vergütung), die der Merchant zahlt. Wie hoch diese Provision ist, entscheiden einvernehmlich der Merchant und sein Partner, der Affiliate. Dieser ist für das Affiliate-Portal verantwortlich und betreibt den Werbeplatz. Das Affiliate Marketing kann sowohl online als auch offline umgesetzt werden. weiter
Affiliate-Netzwerk
Ein Affiliate-Netzwerk ist ein Marketingsystem, das Anbieter von Werbeplätze (hier Affiliates genannt) mit Werbetreibenden (hier Merchants genannt) zusammenführen kann. Affiliate-Netzwerke sind somit eine mögliche Schnittstelle zwischen Merchants und Affiliates. weiter
Affinity Marketing
Affinity Marketing ist ein Ansatz im Online Marketing, bei dem zwei Parteien kooperieren, um ihre Produkte und Dienstleistungen an ausgewählte Bezugsgruppen (engl.: affinity groups) zu verkaufen. Gebräuchliche Begriffe sind ebenfalls Partnership Marketing, Coorparative Marketing und Alliance Marketing. weiter
Agent Name Delivery
Unter der Bezeichnung Agent Name Delivery versteht man das Verfahren, dass einem User Webinhalte in Abhängigkeit von seinem Useragent angezeigt werden. Diese Funktion kann im positiven Fall zur besseren Seitendarstellung für bestimmte Browser als auch im negativen Fall für Werbe-Spam genutzt werden. weiter

Agile Coach
Ein agile Coach (im Deutschen als agiler Coach bezeichnet) ist jemand, der Organisationen, Teams oder Unternehmen dabei unterstützt, sowohl anpassungsfähig als auch selbstlernend zu arbeiten. Meist kommt dies in Bereichen der Softwareentwicklung vor (etwa in Zusammenhang mit Scrum, Kanban und anderen Methoden), doch das agile Coaching hat sich nach und nach in vielen Bereichen und Branchen etabliert und ist zu einem festen Bestandteil geworden. weiter
Agile Methoden
Agile Methoden kommen unter anderem in der Softwareentwicklung vor, um die es hier vornehmlich gehen soll. Man spricht hier auch von der agilen Softwareentwicklung bzw. von agilen Softwareentwicklungsprozessen, die sowohl Transparenz als auch Flexibilität und das Tempo bei der Entwicklung steigern sollen. Im Kern geht es um den Ansatz, Teilprozesse möglichst einfach und beweglich (also: agil) zu machen. weiter
Agile Softwareentwicklung
Agile Softwareentwicklung (deutsch agil = wendig, beweglich) ist eine spezielle Art der Softwareentwicklung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie möglichst unbürokratisch, einfach und iterativ abläuft. Die Vorteile dieser Vorgehensweise bestehen in einer enormen Kosten- und Zeitersparnis gegenüber herkömmlichen Programmierverfahren. weiter
Agiles Marketing
Agil bzw. „agiles“ kommt aus dem Lateinischen und steht für „flink, wendig, beweglich“. Agiles Marketing kann also als schnelles oder wendiges Marketing übersetzt werden. Die Idee dahinter sind Maßnahmen, die keiner großen oder langen Vorbereitung bedürfen, sondern innerhalb kürzester Zeit realisiert werden können. weiter

Agiles Projektmanagement
Beim agilen Projektmanagement handelt es sich um einen übergeordneten Begriff, der verschiedene Projektmanagement-Methoden zusammenfasst. Ursprünglich wurde vom agilen Projektmanagement in der Softwareentwicklung gesprochen. Konkret sind Werte und Prinzipien gemeint, die erstmalig im Jahr 2001 im sogenannten agilen Manifest niedergeschrieben wurden. weiter
AGOF
Die Abkürzung AGOF steht für Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. Dabei handelts es sich um eine Organisation mit Sitz in Frankfurt am Main, die von Online-Vermarktern und Werbern im Jahr 2002 gegründet wurde. Die Aufgabe des AGOF ist es, das Nutzerverhalten im Netz sowie die Reichweite von Website möglichst transparent und neutral zu analysieren und zu erforschen. weiter
AIDA Modell
Bei dem AIDA-Modell (auch: AIDA-Prinzip oder AIDA-Formel) handelt es sich um ein Werbewirkungsmodell. Es beschreibt, wie Werbemittel sich auf die Kaufentscheidung von Konsumenten auswirken kann. Mit Hilfe des Modells lassen sich Verkaufsprozesse nachhaltig optimieren. weiter
Ajax
Das Kunstwort AJAX für „Asynchronous JavaScript and XML“ bezeichnet eine JavaScript basierende Technik, die die Kommunikation mit dem Server verändert und Webanwendungen beschleunigt. Durch zeitversetzte (asynchrone) Datenübertragung werden Benutzeroberflächen schneller aufgebaut. Mit AJAX können die Webanwendungen im Hintergrund Daten mit dem Server austauschen, ohne dass die komplette Seite neu geladen werden muss. weiter

AJAX Crawling Scheme
Das AJAX Crawling Scheme ist ein Verfahren, mit dem Google und teilweise auch andere Suchmaschinen Website crawlen, die dynamisch generierte Inhalte bereitstellen. Seit dem Jahr 2009 nutzte Google dieses Verfahren, am 15. Oktober 2015 gab Google bekannt, dass das Crawling Schema nicht mehr empfohlen wird und als veraltet (depreciated) gilt. weiter
Alexa
Alexa „The Web Information Company“ ist ein Tochterunternehmen von Amazon und bietet Kunden und Interessenten weltweit Zugriffsdaten über Websites. Die Daten des Analysetools gibt es als Standard kostenlos und auch als Bezahlversion. Bekannt wurde Alexe vor allem durch seine Toolbar. weiter
Alexa SEO
Mit dem Begriff Alexa SEO wird die Optimierung von Produkten auf der Amazon-Plattform für die sprachgesteuerte Suche Alexa bezeichnet. Im Unterschied zur klassischen Suchmaschinenoptimierung für Websuchmaschinen hat Alexa SEO zum Ziel, dass die Produkte bestmöglich über Voice Search mit dem digitalen Sprachassistenten von Amazon gefunden werden. weiter
Algorithmus
Ein Algorithmus ist eine Handlungsvorschrift, mit der verschiedene, meist mathematischen Probleme gelöst werden. weiter

Alibaba
Alibaba ist eine chinesische Handelsgruppe, deren Kernprodukt die B2B-Plattform alibaba.com ist. Zur Alibaba-Gruppe gehören außerdem der Bezahldienst Alipay sowie die Entwickler-Plattform AliCloud. In China und dem gesamten asiatischen Raum ist Alibaba das führende E-Commerce-Unternehmen. weiter
Allegra Update
Mit dem sogenannten „Allegra Update“ führte Google zwischen dem 2. und 8. Februar 2005 eine Änderung seines Such-Algorithmus durch. Diese Änderung gehört neben dem Panda Update und dem Penguin Update zu den wohl am meisten diskutierten bedeutendsten Anpassungen der Seitenindizierung. weiter
Allinanchor
Der Begriff Allinanchor bezeichnet einen Eingabefehl für die Suche auf Google. Als Ergebnis werden alle Seiten angezeigt, die auf den gesuchten Begriff verlinken. weiter
ALT Attribute
Bei einem ALT- Attribut oder ALT-Tag handelt es sich um einen Text, der eine Grafik beschreibt. Das Kürzel „ALT“ steht für „Alternative“. Das ALT-Attribut wird bei Bilddateien auf einer Webseite hinterlegt. Falls ein Bild aus bestimmten Gründen nicht angezeigt werden kann, erscheint der Text des hinterlegten ALT-Attributs. weiter

Amazon
Die Amazon.com, Inc. ist ein E-Commerce-Versandhaus, mit Hauptsitz in Seattle, Washington, dessen Kaufabwicklung ausschließlich elektronisch stattfindet. Angefangen mit dem Online Verkauf von Büchern, ist auf Amazon.com heutzutage ein umfassendes Produktsortiment vorzufinden. Der Marktanteil von Amazon in Deutschland beläuft sich auf 25%, womit das Versandhaus als Marktführer hervorgeht. weiter
Amazon Advertising
Unter Amazon Advertising (deutsch: Amazon Werbung) bündelt Amazon sein Werbegeschäft mit einem vielfältigen Produktportfolio aus diversen Werbeformen und Anzeigetypen. Als Pendant zum Google Display Network ermöglicht Amazon Advertising nicht nur das Werben auf der eigenen Seite, sondern auch auf Seiten von Drittanbietern. Im Gegensatz zu den Konkurrenten Google und Facebook bietet Amazon die Möglichkeit, Werbung mit den echten Kaufdaten aus dem Retail Business zu verknüpfen. weiter
Amazon Produktanzeigen
Amazon Produktanzeigen sind eine Anzeigeform, die es Online-Händlern ermöglicht, Produkte auf der Amazon-Plattform zu präsentieren. Durch den Klick auf eine Produktanzeige gelangt der User auf die Webseite des Händlers, wo auch der Kauf abgewickelt wird. weiter
Amazon Web Services
Amazon Web Services (kurz: AWS) ist ein international führender Anbieter für Cloud Computing. Das hundertprozentige Tochterunternehmen der Amazon Inc. hat erstmals 2006 Public-Cloud-Dienstleistungen angeboten und ist mittlerweile in 190 Ländern der Welt aktiv. weiter

Ambient Marketing
Beim Ambient Marketing (das im Englischen aus als „Out of Home“, abgekürzt „OoH“ genannt wird) handelt es sich um eine besondere Form der Außenwerbung. Ambient Marketing wurde in den 1990er Jahren entwickelt und lässt sich dem sogenannten Guerillamarketing zuordnen, weil es darauf abzielt, sich von herkömmlichen Methoden der Werbung abzuheben. weiter
Amplification Rate
Die Amplification Rate ist eine Kennzahl, die zur Content-Erfolgsmessung in den Sozialen Kanälen beiträgt. Dabei geht es über reine Klickzahlen hinaus, um bessere Rückschlüsse auf das Verhalten der Nutzer ziehen zu können. Neben der Amplification Rate stehen weitere Instrumente zur Verfügung, um die Aktivitäten der Nutzer besser einordnen zu können. weiter
Anchor Tag
Ein Anchor Tag ist ein HTML-Tag, mit dessen Hilfe zum Beispiel Linktexte auf Webseiten sichtbar gemacht werden. Eine andere Bezeichnung für Anchor Tag ist häufig auch Ankertext oder Linktext. Allerding umfassen die Anchor-Tags noch weitere Attribute. Als Hyperlinks verweisen Anchor Tags in der Regel als interne Links innerhalb der Webseite auf andere Seiten oder als ausgehende Links zu anderen Webseiten. Suchmaschinen verwenden Ankertexte, um die Thematik des verlinkten Ziels zu ermitteln. Sinnvoll sind die Tags auch für die Usability einer Webseite. weiter
Anchor Text
Als Anchor-Text (dt.: Ankertext) bezeichnet man Wörter, Teilsätze oder sonstige Textabschnitte auf einer Website, die mit einem Hyperlink unterlegt sind. Mit einem Klick auf den Anchor-Text, der je nach dem Design der Seite auf unterschiedliche Weise hervorgehoben werden kann, gelangt der Leser zur Zielseite des Links. Dies kann ebenso eine externe Seite wie die Unterseite auf derselben Domain. weiter

Animojis
Animojis sind am ehesten mit „Smiley“ bzw. „Emojis“ vergleichbar. Der Unterschied besteht aber darin, dass es sich nicht um reine Comic-Gesichter handelt, sondern um Animationen, die auf das eigene Gesicht „montiert“ werden können. So lässt sich das eigene Gesicht in grinsende Pandas, singende Schweinchen und vieles mehr umformen. weiter
Antwortzeit
Als Antwortzeit (engl. response time) bezeichnet man die Zeit zwischen dem Abschicken einer Anfrage auf den Server und der Rückantwort des Servers. Diese Zeit ist unter anderem als Performance bekannt und stellt ein wichtiges SEO-Kriterium dar. weiter
Apache Cassandra
Cassandra ist der Name eines Open Source NoSQL- Datenbankverwaltungssystems, das als freie Software mit Apache Lizenz vertrieben wird. Apache Cassandra startete 2008 als Gemeinschaftsprojekt eines Facebook- und eines Amazon-Dynamo-Entwicklers. Später nahm sich die Apache Software Foundation der weiteren Ausarbeitung an. Die NoSQL Datenbank Cassandra kommt unter anderem bei Apple, Instagram, Netflix, Comcast, Twitter und Reddit zum Einsatz. weiter
Apache HTTP Server
Der Apache HTTP Server ist der wohl weltweit am meisten verwendeten Webserver. Er gehört zur Apache Software Foundation und ist sowohl quelloffen als auch kostenfrei. Es wird davon ausgegangen, dass mehr als die Hälfte aller Websites auf einem Apache-Server installiert sind. Der Marktanteil soll laut einer Statistik 2018 bei rund 43% weltweit liegen. Durch die Arbeit vieler Entwickler kann der Apache Server um unzählige Module erweitert werden. Vor allem bei SEOs ist der Apache HTTP Server wegen des Moduls mod_rewrite beliebt. weiter

API
API steht für „application programming interface“ und bezeichnet grundlegend eine Schnittstelle für Anwendungsprogramme. Eine API stellt eine Menge von Kommandos, Funktionen und Protokollen zur Verfügung, die das Programmieren von Software erleichtern. Diese vordefinierten Funktionen vereinfachen dem Programmierer die Interaktion mit dem Betriebssystem, denn die Hardware (Monitor, Daten auf der Festplatte usw.) muss nicht direkt angesprochen werden. Im Zusammenhang mit dem Internet stehen Web-APIs im Vordergrund. Auch sie dienen als Schnittstelle, um die Nutzung vorhandener Funktionen von Dritten zu ermöglichen. weiter
APP
Eine App ist eine Anwendungssoftware, die unabhängig von der technischen Funktionalität eines Betriebssystems arbeitet. Das bedeutet, dass damit Funktionen bereitgestellt werden, die nur durch die Installation einer bestimmten App vorhanden sind und nicht Teil des Betriebssystems sind. weiter
App Development
App Development (deutsch: Anwendungsentwicklung) bezeichnet den Prozess der Herstellung einer Anwendung für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. weiter
App Indexing
App Indexing (deutsch: App Indexierung) ist eine Technik von Google, die organische Suchergebnisse per Deep Link mit Inhalten aus der entsprechenden App direkt verknüpfen kann. Dabei bezieht Google seine Daten nicht nur aus einem großen Such-Index für Websites, sondern nutzt auch die indizierten Inhalte von Apps aus dem Google Play-Store. Bis dato findet App Indexing hauptsächlich in der Such-App von Google Anwendung, die auf Smartphones und Tablets installiert wird. weiter

App Marketing
App Marketing bezeichnet die Vermarktung einer Application, kurz App, die auf verschiedenen Endgeräten verwendet werden kann. App Marketing zielt darauf ab, eine möglichst große Anzahl von Nutzern für eine App oder ein Widget zu gewinnen und dadurch Umsätze zu generieren. App Marketing kann als Teil des mobilen Marketing beschrieben werden, unterscheidet sich jedoch durch den Fokus auf Apps vom mobilen Marketing, bei dem mobile Endgeräte als Distributionskanal für Werbung betrachtet werden. weiter
App Pack
Mit den Begriffen App Pack oder Application Package (deutsch: Sammlung von Anwendungen) werden Kollektionen von Apps bezeichnet, die auf spezielle Bedürfnisse ausgerichtet sind. Die Themenfelder können hierbei sehr verschieden ausfallen. Beispielsweise sind App Packs für geschäftliche, pädagogische oder private Zwecke erhältlich. Sie können auf mobilen Geräten installiert werden, sind aber auch als Erweiterungen für Browser wie beispielsweise Chrome verfügbar. weiter
App Shell
Eine App Shell, auch Application Shell Architecture genannt, bildet die Basis einer Progressive Web App. Sie beinhaltet ein auf das Wesentliche reduziertes HTML, CSS und JavaScript. Da die App Shell beim Aufruf gechacht wird, laden Progressive Web Apps besonders schnell und bieten Nutzern nahezu eine Echtzeit-Performance. weiter
App Store Optimierung
Als App Store Optimierung oder ASO werden Maßnahmen bezeichnet, die zur Steigerung von App-Downloads bei Google Play oder Apples App Store sowie weiteren Portalen für Smartphone- oder Tablet-Apps angewandt werden können. Durch die App Store Optimierung kann sich nicht nur die Popularität einer App erhöhen, sondern es lassen sich auch massive Branding-Effekte für eine Marke erzielen. Schon im Jahr 2012 bezeichnete Sarah Perez ASO als das neue SEO im Technikblog Techcrunch. weiter

App Tracking
Der Begriff App Tracking bezeichnet die Verfolgung und Auswertung der Verwendung von Apps auf mobilen Endgeräten. Dabei werden sowohl native Apps als auch Webapps als Datenbasis verwendet. Entscheidend ist, dass mobile Endgeräte wie Smartphones, Phablets oder Tablets als Zugang zu Apps benutzt werden. Mögliche Daten sind die Anzahl der Downloads, verwendete Endgeräte und Betriebssysteme, Sprachen und Mobilfunkanbieter sowie zahlreiche Ereignisse bei der eigentlichen Verwendung von Apps. weiter
Applause Rate
Die Applause Rate zeigt dem Nutzer sozialer Medien an, wie viele positive Signale er auf seine Beiträge bekommt. Auf Facebook beispielsweise wird durch die Applause Rate die Zahl der Likes gezählt. Ohne Hinzunahme anderer Messinstrumente ist die Applause Rate nur eingeschränkt aussagekräftig. weiter
Apple
Apple ist eines der umsatzstärksten Unternehmen in den Bereichen Computer, mobile Geräte, Unterhaltungselektronik, digitale Medien sowie Anwendersoftware und Betriebssysteme. Im ersten Quartal 2015 gab Apple bekannt, dass die höchsten Gewinne und Umsätze in der Firmengeschichte erwirtschaftet wurden. weiter
Arbitrage
Der Begriff „Arbitrage“ stammt ursprünglich aus dem Wirtschaftsbereich und bezieht sich auf Börsengeschäfte, die Gewinn dadurch erzielen, dass es Unterschiede bei Preisen, Kursen und Zinsen zwischen verschiedenen Märkten gibt. Durch die Arbitrage werden somit Preisdifferenzen zwischen Teilmärkten ausgeglichen und unter Umständen auch genutzt, um Profite zu machen. Im Affiliate-Marketing hat die Bezeichnung Arbitrage noch eine andere Bedeutung. weiter

Artefakt
Artefakte spielen in unterschiedlichen Bereichen eine Rolle. So kommen sie beispielsweise in der Betriebswirtschaftslehre, den Ingenieurwissenschaften oder den Rechtswissenschaften vor, machen aber auch in der Wirtschaftsinformatik einen wichtigen Teil aus. weiter
arten-von-suchanfragen
Internetnutzer verwenden Suchmaschinen mit unterschiedlichen Suchintentionen. Je nachdem, was ein Suchender beabsichtigt, formuliert er seine Suchanfrage in anderer Form und erwartet demnach auch ein anderes Ergebnis: etwa Texte, Videos oder eine ganze Website. Grundsätzlich lassen sich drei Arten von Suchanfragen unterscheiden: transaktionsgetriebene, navigationsgetriebene und informationsgetriebene. weiter
Article Spinning
Article Spinning (engl: to spin – drehen) ist eine Technik der Suchmaschinenoptimierung, die zum Ziel hat, automatisiert neuen unique Content aus dem bestehenden Inhalt zu generieren. Software, die zur Generierung von Content angeboten werden, bezeichnet man als Article Spinner. weiter
Artikel Marketing
Artikel Marketing setzt auf die Veröffentlichung von werbenden Artikeln auf fremden Webseiten. Als Nebeneffekt erhält die Website, auf der ein Artikel erscheint, günstigen, oft sogar kostenfreien Content. Dabei profitieren alle Beteiligten von positiven SEO-Effekten. weiter

Artikelverzeichnis
Unter einem Artikelverzeichnis versteht man eine Website, die primär eine Sammlung von redaktionellen Artikeln beherbergt, die nach Kategorien sortiert sind (vergleiche: Webkatalog). In ein Artikelverzeichnis können Benutzer ihre Artikel (meist in Textform) mittels eines Webformulars einstellen. Die Artikelverzeichnis- Dienste können sowohl kostenpflichtig als auch kostenlos sein. Lange Zeit wurden Artikelverzeichnisse für den Linkaufbau verwendet. weiter
ASCII-Code
Die Abkürzung ASCII steht für American Standard Code for Information Interchange. ASCII ist ein Unicode, mit dessen Hilfe Zeichensätze codiert werden. Unter anderem werden die Codes für das URL Encoding verwendet. Beim ASCII-Code handelt es sich um einen 7-Bit-Coder, der erstmalig im Jahr 1963 veröffentlicht wurde und 1968 seine Endfassung erhielt. weiter
Atom Feed
Atom ist ein XML-Format, das von Nutzern verwendet werden kann, um über neue Inhalte einer Website informiert zu werden. Nutzer können einen Atom-Feed abonnieren und mithilfe eines entsprechenden Atom-Feed-Readers neue Inhalte von Websites in Kurzform betrachten, und diese mithilfe des Feeds austauschen. Inhaltsanbieter können Atom-Feeds zur Verfügung stellen, um Nutzer und Suchmaschinen über neue Inhalte zu informieren. Atom Feeds sind eine Art der Content Syndication – Inhalte werden in einem einheitlichen Format verbreitet und ausgetauscht. Sie eignen sich speziell für Weblogs. weiter
Atomic Design
Atom ist ein XML-Format, das von Nutzern verwendet werden kann, um über neue Inhalte einer Website informiert zu werden. Nutzer können einen Atom-Feed abonnieren und mithilfe eines entsprechenden Atom-Feed-Readers neue Inhalte von Websites in Kurzform betrachten, und diese mithilfe des Feeds austauschen. Inhaltsanbieter können Atom-Feeds zur Verfügung stellen, um Nutzer und Suchmaschinen über neue Inhalte zu informieren. Atom Feeds sind eine Art der Content Syndication – Inhalte werden in einem einheitlichen Format verbreitet und ausgetauscht. Sie eignen sich speziell für Weblogs. weiter

Attachment
Attachment steht für Anhang und bezieht sich auf versendete Mails. Ein solcher Anhang kann in unterschiedlichen Formaten verschickt werden. weiter
Attribut
Ein Attribut ist ein Begriff, der in der IT in verschiedenen Bereichen verwendet wird. Grundsätzlich hat das Attribut die Aufgabe, eine Datei oder ein Datenfeld näher zu beschreiben. In der objektorien-tierten Programmierung ist das Attribut eine Eigenschaft oder ein Merkmal, das einem Objekt (Element) zugeordnet werden kann. Mittels Attributen können bestimmten Elementen konkrete Werte zugewiesen werden. weiter
Attribution Modelling
Mit Attribution Modelling wird die Praxis der Zuordnung von Touch-points zu monetär relevanten Ergebnissen innerhalb einer Customer Journey bezeichnet, die sich direkt auf den Return on Investment von E-Commerce-Websites, Kampagnen oder das Ranking in den organi-schen Suchergebnissen auswirken. Attribution meint dabei die Zu-ordnung von bestimmten Interaktionen, die von Nutzer oder Kunden in verschiedenen Kanälen vorgenommen werden, zu einem Wert: Jede Interaktion ist in bestimmten Maße für die Ergebnisse eines digitalen Assets verantwortlich und erhält einen entsprechenden Zahlenwert, der es im Nachhinein erlaubt, die Ergebnisse relativ ge-nau zu quantifizieren. weiter
Audit
Als Audit wird allgemein ein Verfahren bezeichnet, mit dessen Hilfe der Status Quo sowie die Qualität von Prozessen ermittelt werden kann. Aus diesem Grund gehört das Audit im betriebswirtschaftlichen Bereich zum Qualitätsmanagement. Bei der Suchmaschinenoptimie-rung gehört das Audit zu den regelmäßig durchzuführenden Analy-sen, welche dabei helfen, den Erfolg der Optimierung OnPage und OffPage z.B. auch anhand der festgelegten KPIs zu messen. Darüber hinaus sind SEO-Audits wichtig, um Maßnahmen zu strukturieren und zu planen. Synonym werden häufig auch Begriffe Site-Audit, Site Clinic oder Website-Analyse verwendet. weiter

Augmented Reality
Augmented Reality (deutsch: erweiterte Realität, kurz: AR) bezeich-net die Erweiterung der Realitätswahrnehmung unter Zuhilfenahme computergestützter Methoden. Die meisten Anwendungsformen beschränken sich auf die Erweiterung der visuellen Wahrnehmung, theoretisch können aber auch die anderen menschlichen Sinne ange-sprochen werden. weiter
Ausgehender Link
Als ausgehender Link werden all diejenigen Links einer Webseite bezeichnet, die auf ein Linkziel verweisen, das auf einer anderen Website liegt. Ein Synonym für „ausgehender Link“ ist auch „externer Link“ oder „outbound link“. Er ist somit das Gegenstück zum internen Link, der auf Unterseiten der gleichen Website verweist. Die Zahl der ausgehenden Links kann maßgeblich für die Bewertung einer Webseite durch Suchmaschinen wie Google sein. Aus der Perspektive der Webseite, welche den ausgehenden Link erhält, spricht man auch von Backlink, eingehendem Link oder Rückverweis. weiter
Austin Update
Mit dem sogenannten Austin Update wird eine Änderung des Ran-king- Algorithmus der Suchmaschine Google im Januar 2004 be-zeichnet. Das Update wird gemeinhin als direkter Nachfolger des Florida Updates bezeichnet, mit dem Google im Jahr 2003 vor allem gegen Spamseiten vorging, die ihre Stärke zuvor unter anderem aus Backlinks von Linktauschfarmen bezogen. weiter
Authorship Markup
Das Authorship Markup dient vor allem dazu, bestimmte redaktionel-le Inhalte mit dem entsprechendem Autor des Inhalts zu verbinden. Dies kann durch die Einbindung eines rel- Attributs auf einer Websei-te erfolgen. Diese Verbindung setzt einen Account im sozialen Netz-werk Google Plus oder eine Autorenseite voraus. Seit Ende 2014 wird das Authorship Markup in dieser Weise jedoch nicht mehr von Google unterstützt und Autorinformationen werden nicht mehr in den SERPs angezeigt. weiter

Autorenstatistik
Bei der sogenannten Autorenstatistik handelte es sich um eine Funk-tion in der Google Search Console, die es ermöglichte, Statistiken zu veröffentlichten Artikeln und Beiträgen einzusehen. Es wurden je-doch nur Kennzahlen zu Webartikeln angezeigt, welche über den sogenannten Autor-Tag eine Verknüpfung zu einem Google Plus Profil aufwiesen. Seit August 2014 gilt die Autorenstatistik als veral-tet. Das damit verbundene Konzept des Authorship Markups wird nun von Google weder als semantisches Markup noch als Verände-rung in den SERPs verwendet. weiter
Autoresponder
Ein Autoresponder ist ein E-Mail-Marketinginstrument, um automatisiert Angebote zu verschicken. Dabei wird eine Liste von Mailempfängern aufgebaut, die regelmäßig mit Informationen versorgt werden. weiter
Avatar
Ein Autoresponder ist ein E-Mail-Marketinginstrument, um automatisiert Angebote zu verschicken. Dabei wird eine Liste von Mailempfängern aufgebaut, die regelmäßig mit Informationen versorgt werden. weiter
Average Handling Time
Mit der Average Handling Time (AHT) ist die durchschnittliche Bearbeitungszeit in Call- oder sogenannten Contact- Centern gemeint. Die Vorgaben dieses Wertes zielen in den meisten aller Fälle auf eine möglichst kurze Bearbeitungszeit ab, was Probleme mit sich bringt. weiter

Average Revenue per User
MDer Wert Average Revenue Per User (kurz: ARPU) gibt den durchschnittlichen Kundenwert an, den ein Kunde für ein Unternehmen bedeutet. Meist wird der ARPU in den Bereichen Mobilfunk, Pay-TV und Streaming verwendet. Der Wert kann für unterschiedliche Zeiträume wie Wochen, Monate oder Jahre berechnet und mithilfe unterschiedlicher Kategorien (demografische Merkmale oder Leistungskennzahlen) weiter eingegrenzt werden. Mit ihm lässt sich die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen einschätzen, in den oben genannten Sektoren aktiv sind. weiter

B2B Marketing
B2B Marketing (kurz für: Business to Business) bezeichnet spezielle Marketingmaßnahmen, die die Beziehung zwischen zwei Unternehmen oder auch Organisationen betreffen. Es geht hierbei um Industrie- oder Investitionsgüter, weshalb man auch vom Industrie – oder Investitionsgüter- Marketing spricht. weiter
B2C Marketing
Unter B2C Marketing versteht man die werbende Ansprache von Endverbrauchern. B2C ist ein englisches Akronym für Business-to-Customer. Beim B2C stehen personalisierte Kunden-Ansprache und psychologische Faktoren im Vordergrund. Hierin unterscheidet es sich im Wesentlichen von der eher sachlichen Herangehensweise des B2B Marketings. weiter
Backend
Als Backend wird die Verwaltungsoberfläche eines CMS bezeichnet. Webmaster können über das Backend neue Inhalte auf der Website einpflegen oder Anpassungen sowie Optimierungen an Meta-Daten oder Template vornehmen. Änderungen der Website werden im sogenannten Frontend sichtbar. weiter
Backfilling
Backfilling, was übersetzt in etwa „Auffüllung“ bedeutet, kommt aus dem englischsprachigen Raum und beschreibt den Vorgang, wenn ein Angestellter oder Arbeiter von einem Arbeitsbereich in einen anderen versetzt wird, um dort die Aufgaben eines anderen zu übernehmen. Backfilling kommt in vielen unterschiedlichen Bereichen und Branchen vor, so auch in der Informatik. Dort wird mit Backfilling eine Methode beschrieben, die zur maximalen Ausnutzung von Serverclustern verwendet wird. Beispielsweise kann Backfilling dazu genutzt werden, um kleinere Operationen im Hintergrund durchzuführen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Aufgaben, die im Vordergrund stattfinden, dadurch nicht beeinträchtigt werden. weiter

Backlink
Als Backlink oder Inbound Link bezeichnet man einen eingehenden externen Link von einer Webseite zu einer anderen. Vor der Entstehung der Suchmaschinen waren Links ein primäres Mittel der Webnavigation. Heute sind Backlinks für die Suchmaschinenoptimierung bedeutsam. Die Anzahl der Backlinks ist häufig als ein Indiz für die Popularität oder Wichtigkeit einer Website zu interpretieren und ob eine Seite hohes Ansehen (Linkpopularität) im Web genießt. weiter
Backlog
Der Backlog ist ein Bestandteil von Scrum und bildet das Steuerungsinstrument des Product Owners. Der Backlog hilft bei der Definition von Anforderungen bei der Projektentwicklung und beim Tracking des Fortschritts. Er gehört zum Prinzip des agilen Projektmanagements. weiter
Backrub
Backrub ist eine frühe Suchmaschine aus den 1990er Jahren, die heute als Vorgänger der Google Suchmaschine gilt und von Google- Gründer Larry Page persönlich entwickelt und betrieben wurde. weiter
Bad Keyword
Unter Bad Keyword versteht man die Verwendung eines Keywords in einem Text oder einem Anchor Text, welches laut Google Richtlinien irrelevant ist oder im falschen Kontext verwendet wird. weiter

Bad Neighbourhood
Bad Neighbourhood steht für schlechte Nachbarschaft, in der sich eine Website befindet. Darunter versteht man die Nähe zur Seiten, die gegen Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen oder sogar ein Penalty (deutsch: Bestrafung) erhalten haben. Von der Nähe zu einer Website kann genau dann gesprochen werden, wenn Links zur Zielseite oder Links der Zielseite auf die eigene Website zeigen. Zu einer Bestrafung können manipulative, unerlaubte Techniken wie z.B. Keyword-Stuffing, Cloacking, bezahlter Linkaufbau oder gezielter massenhafter Linktausch führen. weiter
Baidu
Baidu ist eine chinesische Suchmaschine, die von einem ebenfalls in China ansässigen Unternehmen Baidu betrieben wird. weiter
Balanced Scorecard
Beim Prinzip der Balanced Scorecard (BSC) geht es darum, aus seiner Unternehmensvision eine Strategie zu machen. Die Basis bilden Bilanzkennzahlen, doch die strategische Betrachtung geht darüber hinaus. Die Balanced Scorecard berücksichtigt die Einbeziehung unterschiedlicher Akteure in Prozesse, womit neben Kunden auch die Mitarbeiter eines Unternehmens gemeint sind. weiter
Banderole Ad
Banderole Ads gehören zur Familie der Bannerwerbung. In der Regel werden Banner im Rahmen des normalen Website-Layout integriert und als Header im Content-Bereich, in einer Slidebar oder dem Footer sichtbar. Banderole Ads funktionieren ein wenig anders. Sie legen sich gleich als Transparent über die gesamte Webseite und verdecken sämtliche andere Inhalte. Somit erzeugen sie maximale Aufmerksamkeit, da sie sich im unmittelbaren Sichtfeld des Nutzers befinden. weiter

Banner
Banner, Display Ads oder Werbebanner sind eine Form der Internetwerbung. Ähnlich einer Werbeanzeige in Printmedien wird ein bestimmter Bereich einer Website als Werbefläche verwendet. Durch das Werbebanner wird Aufmerksamkeit beim Nutzer geweckt. Nach dem Klicken auf die Anzeige wird er auf die URL der beworbenen Landingpage geführt. Werbebanner werden überwiegend für Reichweiten-Werbung und Branding eingesetzt. weiter
Banner Blindness
Banner Blindness bezeichnet ein Phänomen, bei dem Website-Nutzer Werbebanner bewusst oder unbewusst nicht wahrnehmen. Der Begriff basiert auf einer wissenschaftlichen Untersuchung von Benway und Lane im Jahr 1998. weiter
BANT
BANT ist eine Sales-Methode, die in den 1960er Jahren von IBM entwickelt wurde. Sie dient der Standardisierung von Verkaufsprozessen und soll dem Vertrieb dabei helfen, Verkäufe zu optimieren. Die BANT-Methode wird heute auch im Online-Marketing für die Leadgenerierung eingesetzt. weiter
Barrierefreie Website
Eine barrierefreie Internetseite ist technisch und inhaltlich so aufgebaut, dass sie trotz körperlicher Behinderungen wie Sehschwäche oder Blindheit genutzt werden kann. Sie lässt sich auf allen internetfähigen Geräten in beliebigen Browsern anzeigen und einfach navigieren. Idealerweise wird auch dafür gesorgt, dass seltenere Einschränkungen wir Farbenblindheit oder Analphabetismus ebenfalls keine Barrieren darstellen. weiter

Batch Programmierung
Batch-Programmierung ist ein Programmier-Paradigma, mit dem sich bestimmte Kommandos auf der Ebene des Betriebssystems, wie zum Beispiel DOS oder Windows 7/XP automatisch abarbeiten lässt. Eine Batch-Datei ist ein Stapel an solchen Kommandos. Wird sie mit der Kommandozeile aufgerufen, führt das System jede einzelne dort notierte Aufgabe nacheinander aus. Deshalb ist auch die Bezeichnung Stapelverarbeitung gebräuchlich. weiter
Beacon
Mit Beacon wird ein Sender oder Empfänger bezeichnet, der auf der Bluetooth Low Energy (BLE) oder der Bluetooth Smart Technologie basiert. Im Grunde genommen ist dies eine Funktechnologie, die als Weiterentwicklung von Bluetooth verstanden werden kann. Sie ist schon seit einigen Jahren bekannt, jedoch mit Hauptvermarkter Apple unter dem Namen iBeacon einem großen Publikum bekannt geworden. Smartphones und Tablets sind ab iOS7 beziehungsweise Android 4.3 mit dieser Technologie ausgestattet und somit für Beacons empfänglich. weiter
Bedienfehler
Als Bedienfehler werden Fehler der Nutzer beim Umgang mit interaktiven Programmen und Websites bezeichnet. Bedienfehler haben meist eine Fehlfunktion des verwendeten Programms bzw. der Website zur Folge, sollten aber seitens der Programmierer und Webdesigner von vorneherein antizipiert und beim Design des Systems vermieden werden. weiter
Behavioral Driven Development
Früher verbrachte das Qualitätsmanagement Wochen damit, eine fertig entwickelte Software auf ihre Funktionalität zu überprüfen. Heute findet man dank autorisierten Test per Knopfdruck heraus, ob eine komplexe Anwendung ihre Aufgaben ohne Probleme erfüllt. Eine immer beliebtere Technik ist das Behavioral Driven Development, kurz BDD. Diese Form der agilen Software-Entwicklung ist aus dem Test Driven Development (TDD) entstanden und wird als dessen logische Erweiterung angesehen. Anders als bei TDD wird bei BDT die jeweilige Software aus der Sicht des Anwenders betrachtet. Ein solcher Ansatz fördert ein ganzheitliches Software- Design und erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Qualitätsmanagern und Kunden. weiter

Behavioral E-Mail Marketing
Behavioral E-Mail-Marketing wird für die Online-Werbung angewendet. Es ist vergleichbar mit dem Behavioral Targeting und basiert auf dem Verhalten des Empfängers von Mails. Man kann daher von Verhaltens-E-Mail-Marketing sprechen. Insbesondere bei der Arbeit mit Newslettern und um abgebrochene Käufe besser einschätzen zu können, ist dieses Marketinginstrument oft die erste Wahl bei Unternehmen und Shops. weiter
Behavioral Pricing
Das Behavioral Pricing (deutsch: verhaltensbezogene Preisgestaltung) ist ein relativ neuer Ansatz bei der Preisbildung von Handelsgütern. Aufgrund des Verhaltens der potenziellen Kunden wird ein Preis für ein Produkt festgelegt. Verhalten kann dabei vielfältig bestimmt werden: Durch den Suchverlauf im Browser, Klickpfade im Online-Shopping, demografische Daten sowie Profile in sozialen Netzwerken. Diese Daten über das Verhalten der Kunden bilden die Grundlage für eine Preisgestaltung, die somit psychologische, emotionale und behavioristische Aspekte miteinbezieht. weiter
Behavior Targeting
Die Technik des Behavior Targeting ist eine Methode im Online- Marketing, um Werbung anhand des Nutzerverhaltens auszusteuern. Die relevanten Daten hierfür werden üblicherweise über Cookies gesammelt, die zuvor auf dem Rechner des Users beim Besuchen einer Website übergeben wurden. weiter
Benchmark
Eine Benchmark (deutsch: Maßstab, Marktindex) bietet die Möglichkeit, eine bestimmte Größe anhand eines festgelegten Bezugswerts zu vergleichen. weiter

Bewegtbildwerbung
Als Bewegtbildwerbung, auch Online Video Advertising, werden sehr kurze Werbeclips genannt, die in der Internetwerbung eine zunehmend wichtige Rolle einnehmen. Im Wesentlichen unterscheidet man drei verschiedene Arten der Bewegtbildwerbung: weiter
Bid Management
Allgemein bezeichnet der Begriff Bid Management (dt.: Gebots-Management) die Steuerung von Anzeigen im Bereich SEM. Speziell meint Bid Management eine Software, die die Steuerung von Anzeigen bei großen Kampagnen automatisch mithilfe komplexer Algorithmen erledigt. Hier wird von Bid Management Tools gesprochen. weiter
Bid Simulator
Der Bid Simulator (dt.: Gebotssimulator) ist ein Tool bei Google Ads, mit dem es möglich ist, herauszufinden, wie sich die Performance einer Anzeige bei unterschiedlichen CPC-Geboten entwickelt. Damit ist eine einfache Optimierung von Geboten möglich, ohne die Auswirkungen verschiedener Klickpreise in realen Kampagnen testen zu müssen. weiter
Big Data
Unter Big Data (deutsch: große Daten) versteht man das Zusammenführen von Daten aus verschiedenen Quellen, um einen möglichst umfassenden Datenbestand zu erhalten. Visuelle Analysen können unter anderem dabei helfen, diese Datenmengen leichter zu erhalten. Die Gesamtdatenmenge wird zum Beispiel für noch effizienteres Targeting oder Customer Relationship Management genutzt. Übergeordnetes Ziel beim Zusammentragen von Big Data ist eine Steigerung der Conversions bzw. Umsatz.weiter

Big Query
Bei Big Query handelt es sich um einen Webservice von Google, das der Analytics-Produktreihe zuzuordnen ist. Entwickelt wurde der Service speziell zur besonders schnellen und webbasierten Datenabfrage und um mit sehr großen Datenmengen zu arbeiten. weiter
Bilder SEO
Als Bilder SEO wird bei der Suchmaschinenoptimierung der Teil der OnPage Optimierung bezeichnet, der sich vorrangig auf Bilddateien bezieht. In der Praxis wird dabei meist schlicht von Bilderoptimierung gesprochen. Ziele der Bilder SEO sind neben der besseren Platzierung in der Google Bildersuche die Steigerung der Sichtbarkeit der Website. Darüber hinaus kann die Optimierung von Bildern zu einer besseren Ration WDF*IDF führen. In der Regel werden Bilder überwiegend für die Google Suche optimiert, da der Suchmaschinenkonzern die weltweit größte Datenbank für Bilder hat und geschätzt mehr als 10 Milliarden Bilder listet. Die Bilder- Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt alle Elemente einer Grafik wie Dateinamen, Dateigrößen oder auch die Platzierung der Bilder auf der Webseite. weiter
Bing
Bing ist der Nachfolger der Suchmaschine Live Search von Microsoft und versteht sich selbst als Entscheidungshilfe. Seit dem Markteintritt im Jahr 2009 versucht Bing mit dem überlegeneren Konkurrenten Google gleichzuziehen, schafft es jedoch nicht, mehr Marktanteile zu gewinnen. Die Dominanz von Google hat zur Folge, dass dem Algorithmus von Bing eher weniger Beachtung geschenkt wird. weiter
Bing Ads
Microsoft Advertising, ehemals Bing Ads, ist ein Pay-Per-Click- Werbeprogramm von Microsoft, da es Advertisern ermöglicht, Online-Werbung über das Netzwerk der Suchmaschine Bing und Yahoo (Verizon Media) zu schalten. Die Funktionsweise gleicht dem Google Ads- System und der Kunde bezahlt pro Klick auf seine Anzeige. weiter

Bing Ads Editor
Bing Ads Editor ist ein kostenloses Tool, das zum Erstellen und Verwalten von Bing Ads und weiteren Cost-per-Click-Modellen wie Google AdWords oder Yahoo-Advertising im Internet dient. Bing Ads Editor ist eine Desktop-Anwendung, die die Bearbeitung von Werbekampagnen offline ermöglicht. Der Bing Ads Editor ist ein wichtiges Produkt von Bing Ads und wird schon bei über 15% aller Nutzer von Bing Ads verwendet. weiter
Bing Ads Intelligence
Bing Ads Intelligence (BAI) ist eine Schnittstelle, die zur Erstellung und Verwaltung von Anzeige-Keywords bei Bing Ads in Microsoft Excel ermöglicht. Zusammen mit Excel bildet BAI ein Tool, das ebenso bei der Google AdWords Keyword-Planer die Analyse und Recherche von Keywords für SEM-Kampagnen, aber auch für SEO-Maßnahmen erleichtern soll. weiter
Bing Webmaster Tools
Die Bing Webmaster Tools sind ein kostenloser Service von Microsoft Suchmaschine Bing. Der Service bietet eine Vielzahl an Funktionen, die es Webmastern beispielsweise ermöglichen, die eigene Website dem Index von Bing hinzuzufügen, zu konfigurieren, zu analysieren und auszuwerten. weiter
Bingbot
Der Bingbot ist der Crawler der Suchmaschine Bing. Er durchsucht das Web nach HTML-Dokumenten, um diese in sein Verzeichnis, den Bing Index, aufzunehmen und bei Suchanfragen von Nutzern in einer sortierten Liste auszugeben. weiter

Bit.ly
Bit.ly ist ein kostenloser Dienst, mit dem sich lange URLs kürzen lassen. Das Unternehmen ist in New York ansässig und wurde von Peter Stern 2008 gegründet. weiter
Bitcoin
Bei Bitcoin handelt es sich um eine virtuelle Währung, die privat über ein Peer-to-Peer-Netzwerk überwacht wird und aus einer limitierten Geldmenge besteht. Bitcoins werden mit Hilfe von Data Mining errechnet. Die virtuelle Währung ist unabhängig von staatlicher Geldpolitik und unterliegt nicht den Regulierungen der globalen Finanzmärkte. Bitcoins können heute in vielen Online-Shops zum Bezahlen verwendet werden. An Online-Börsen werden Bitcoins in harte Währung umgetauscht weiter
Black Hat SEO
Black Hat SEO bezeichnet eine Vorgehensweise der Suchmaschinenoptimierung. Dabei wird bewusst gegen die Richtlinien von Google verstoßen, um bessere Rankings zu erreichen. Den Namen erhielt Black Hat SEO aus dem Bereich der Westernfilme, wo der Widersacher oft einen schwarzen Hut trug. Der Held wiederum einen weißen – Ursprung für White Hat SEO. weiter
Blacklist
Auf der Blacklist (schwarze Liste) werden verschiedene Dinge aufgelistet, die gegen Regeln verstoßen oder aus anderen Gründen benachteiligt werden sollen. Im SEO ist die Blacklist von Suchmaschinen interessant. Auf ihr sind Webseiten vermerkt, die z.B. gegen Jugendschutz verstoßen. Einträge auf einer Blacklist können auch dazu dienen, gezielt Informationen zurückzuhalten. Länder wie zum Beispiel China sperren bestimmte Internetseiten, um das eigene Regime zu schützen. Mit dieser Blacklist wird unter anderem Meinungsfreiheit eingeschränkt. weiter

Blind Network
Der Begriff Blind Network stammt aus dem Online-Marketing und ist doppeldeutig. Zum einen wird unter Blind Network ein Werbenetzwerk verstanden, dessen Websites bzw. Werbeplätze dem Kunden nicht preisgegeben werden. Zum anderen bezieht sich die Bezeichnung Blind Network auf Buchungen von Restplätzen in Werbenetzwerken. Der Kunde hat dabei keinen direkten Einfluss auf die Position der Platzierungen, sondern bucht immer als Run of Network (RON). weiter
Blockchain
Blockchain wird im Zusammenhang mit der virtuellen Währung Bitcoin verwendet. Bei dieser Technologie handelt es sich um eine zentrale Datenbank, die eine Liste von Transaktions-Datensätzen vorhält. Der Vergleich mit einer Kette basiert auf der Tatsache, dass besagte Datenbank chronologisch und linear erweitert werden kann, sodass man sich das Prozess etwa wie eine Kette und ihre einzelnen Stücke vorstellen kann. Sobald ein Block vollständig ist, wird ein neuer erzeugt, der abgeschlossene gibt eine Prüfsumme an den nächsten Block weiter. weiter
Blockierter Inhalt
Blockierter Inhalt sind Seiten, die für Suchmaschinen aus diversen Gründen gesperrt werden. Dies können Seiten sein, die von Suchmaschinen nicht indexiert werden dürfen wie z.B. Seiten im Beta-Stadium oder Seiten mit doppeltem Inhalt. Es gibt diverse Methoden, wie Seiten für Suchmaschinen gesperrt werden können.weiter
Blog
Unter dem Begriff Blog versteht man ein virtuelles Tagebuch im Internet. Der Autor eines Blogs (Blogger) kann in diesem redaktionelle Beiträge zu einem beliebigen Thema veröffentlichen. Die Artikel werden in der Regel chronologisch dargestellt. Der Schreibstil eines Blogs ist meist informell und es wird in Ich-Form geschrieben. Andere Stile sind jedoch ebenfalls möglich, zum Beispiel bei Internetzeitungen, wo eher die objektive Berichterstattung im Fokus ist. weiter

Blog-Kommentare
Blog-Kommentare sind Ergänzungen in Textform zu bereits bestehenden Beiträgen (Posts) eines Webblogs. Sie enthalten oft einen Link zu einem Webprojekt und verweisen mit sinnvollen Ankertexten direkt aus dem Kommentar heraus auf dieses Webprojekt. In den meisten Blogs ist es möglich, Kommentare zu verwalten: Der Webmaster oder Moderator kann auf die Kommentare antworten, nachdem sie freigeschaltet oder automatisch veröffentlicht wurden. Unter Umständen können sie aber auch als Kommentar-Spam beurteilt werden, was meist die Löschung zur Folge hat. weiter
Blog Marketing
Der Begriff Blog Marketing verfügt über keine klare Definition. Er kann zum einen die Monetarisierung von Blog beschreiben und zum anderen kann Blog Marketing auch Teil des Content Marketings sein. Im zweiten Fall bieten Blogger anderen Bloggern oder Unternehmen ihren Blog als Veröffentlichungsplattform für Gastbeiträge an oder schreiben Postings in deren Auftrag. Sehr häufig wird der Begriff Blog Marketing auch missbraucht, um nicht von Linktausch über Gastartikel zu sprechen. weiter
Blogger
Der Begriff „Blogger“ hat eine doppelte Bedeutung. Zum einen kann damit die kostenlose Bloghosting-Plattform blogger.com von Google gemeint sein. Zum anderen eine Person, die einen eigenen Blog betreibt. weiter
Blogosphäre
Als Blogosphäre wird die Gesamtheit der Webblocks, kurz Blogs, bezeichnet. Es ist ein virtueller Raum, in dem Millionen Internetnutzer ihre Webblogs pflegen, vernetzen und Communities bilden. weiter

Blogroll
Bei der Blogroll handelt es sich um eine Liste von Blogs, die auf dem eigenen Blog verlinkt werden. weiter
Boilerplate
Eine Boilerplate (deutsch: Kesselplatte) ist ein Textbaustein oder Textfragment, das in vielen verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommt – in der Pressearbeit, dem Webdesign oder dem Online-Marketing beispielsweise. In Pressemitteilungen sind meist Standardformulierungen anzutreffen, die die wichtigsten Informationen und Kontaktdaten des Akteurs oder Versenders zusammenfassen. Auf Websites werden Boilerplates häufig verwendet, um wiederkehrende Fragmente in Sidebars, Footer oder Header einzubauen. weiter
Boolesche Operatoren
Boolesche Operatoren sind Elemente, die Begriffe logisch miteinander verknüpfen. Anwendung finden Boolesche Operatoren zur Eingrenzung einer Websuche mit einer Suchmaschine oder in Datenbanken. Die meistgenutzten Operatoren sind AND, NOT und OR. weiter
Boomerang for Gmail
Boomerang for Gmail ist eine Software, die den Umgang mit E-Mails im Dienst Google Mail erleichtern kann. weiter

Bootstrap
Bootstrap (deutsch: Ladeprogramm) ist ein Framework, das von Twitter intern entwickelt wurde, um Websites auf einer gleichbleibenden Basis zu gestalten. Das Open Source Projekt findet heute auch außerhalb von Twitter großen Anklang. weiter
Botnet
Neutral betrachtet bezeichnet ein Botnet den Zusammenschluss von Computerprogrammen, die auf vielen verschiedenen Rechnern in einem Netzwerk installiert sind und automatisch betrieben werden. Die Verwendungsmöglichkeiten von Botnetzen sind vielfältig. Häufig werden diese Rechnerverbünde jedoch von Cyberkriminellen genutzt, um z.B. Malware zu verbreiten oder DDos-Attacken durchzuführen. weiter
Bottom Sheet
Ein Bottom Sheet ist ein Teil der Benutzeroberfläche und kann zusätzliche Informationen auf einem Smartphone-Display anzeigen. Bottom Sheets werden im unteren Bereich des Bildschirms verankert und können mit einem Fingertipp oder Wischen nach oben aufgerufen werden. Dieses Bildschirm-Layer bietet Entwicklern zusätzliche Möglichkeiten, um den Bildschirm eines mobilen Endgeräts platzsparend mit weiteren Funktionen zu erweitern. Bottom Sheets können für Android oder iOS programmiert werden. weiter
Bounce Message
Die sogenannte Bounce Message ist eine wichtige Kennzahl beim E-Mail-Marketing, denn sie gibt Auskunft über die Unzustellbarkeit von E-Mails. Üblicherweise erstellt ein Mailserver automatisch eine Bounce Message, wenn eine Mail nicht zugestellt werden konnte. Synonyme für die Bounce Message sind auch „Non Delivery Notification“, „SMTP Reply“ oder die Kurzform „Bounce“, nicht zu verwechseln mit den Bounces bei der Absprungsrate. weiter

Bounce Rate
Die Bounce Rate ist der Anteil von Besuchern einer Website, die nur einen einzigen Seitenaufruf erzeugen. Die Bounce Rate wird auf Deutsch als Absprungsrate bezeichnet. weiter
Bourbon Update
Vom 20.05.2005 bis zum 06.06.2005 fand bei Google ein Algorithmus-Update statt, das als Bourbon-Update bekannt wurde. Es hatte eine verbesserte Ausfilterung von Spam aus den SERPs und die Aktualisierung der Backlinks und des Page-Rangs von Webseiten zum Ziel. Beim Kampf gegen Seiten, die gegen die Qualitätsrichtlinie von Google verstoßen, ging es erstmals verstärkt um die Erkennung von Duplicate Content und vermehrt um Faktoren, welche den gesamten Internetauftritt anstatt einzelner Seiten betreffen, vgl. Domain Authority. weiter
Brand Awareness
Brand Awareness (deutsch: Markenbekanntheit oder Markenbewusstsein) ist ein Wert, der den Bekanntheitsgrad einer Marke in Prozent ausdrückt. Konkret zeigt sie an, wie viele Menschen sich mit oder ohne Unterstützung an eine bestimmte Marke erinnern können weiter
Brand Bidding
Mit dem Begriff Brand Bidding (deutsch: Markengebot, auf eine Marke bieten) wird die Abgabe eines Gebotes für den eigenen oder einen fremden Namen als Keyword im Bereich der Suchmaschinenwerbung beschrieben. Dabei werden Text- oder Bildanzeigen geschaltet, die Nutzer bei der Eingabe des eigenen oder fremden Markennamens in die Suchmaschine eingeben. Das Buche eines Markennamens im Rahmen der SEA wird als Brand Bidding bezeichnet. weiter

Brand Commitment
Beim Brand Commitment handelt es sich um eine interne Identifikation mit einem oder mehreren Produkten. Das Ziel ist die Stärkung der Motivation der Mitarbeiter, sodass sie daraus folgend eine bessere Leistung erbringen. Brand Commitment ist bedeutsam, weil es zahlreiche Situationen gibt, in denen die Unzufriedenheit von Kunden auf das Verhalten von Mitarbeitern zurückgeführt werden kann. weiter
Brand Communication
Aktionen, die Konsumentenmeinungen über Produkte und Firmen beeinflussen, werden als Brand Communication bezeichnet. Zu diesen Aktionen zählen Werbung in Funk und Print, Social-Media-Angebote, Online-Kampagnen, Markenbotschafter, Nachrichten und weitere Maßnahmen, die zur Markenbekanntheit beitragen. Brand Communication wird als eine der wichtigsten Grundlagen für die Positionierung einer Marke am Markt angesehen. weiter
Brand Experience
Der Begriff Brand Experience (deutsch: Markenwahrnehmung) umschreibt, wie und aus welchen Gründen Konsumenten eine Marke wahrnehmen und in ihrer Erinnerung abspeichern. weiter
Brand Management
Brand Management (deutsch: Markenführung) umfasst komplexe Methoden und Prozesse, die die Brand Experience gestalten und dauerhaft beeinflussen sollen. Das Brand Management bezeichnet also das Management von Marken. Diese werden als Nutzenbündel mit ganz bestimmten Merkmalen betrachtet. Diese Nutzenbündel sind dabei aus Sicht der Benutzergruppen und Kundensegmente Differenzierungsmerkmale. Das Brand Management zielt darauf ab, Marken und Produkte in einen Markt einzuführen, dort zu positionieren und langfristig als attraktive Marke aufzustellen. weiter

Brand Monitoring
Brand Monitoring (deutsch: Markenüberwachung oder Markenbeobachtung) umfasst die Beobachtung, Erfassung und Analyse von Erwähnungen, Aussagen und Wahrnehmungen, die im Zusammenhang mit einem Unternehmen, einer Marke oder einen Produkt in verschiedenen Kanälen auftreten. Durch ein Monitoring von unterschiedlichen Kanälen und Keywords wie Markennamen, Produkten oder auch Begriffen, die im Zusammenhang mit Werbekampagnen stehen, können Unternehmen einschätzen, welche Reaktionen seitens der Kunden und der Öffentlichkeit erfolgen und darauf adäquat reagieren. weiter
Brand Safety
Der Begriff Brand Safety (deutsch: Markensicherheit) beschreibt Praktiken und Tools, die sicherstellen sollen, dass eine Werbeanzeige im gewünschten Werbeumfeld ausgespielt wird. Im Display Marketing und unterschiedlichen Konzepten innerhalb der Onlinewerbung (Contextual Targeting, Semantic Advertising, Programmatic Marketing, Ad Networks und Real-Time-Bidding) können Werbeanzeigen von Publishern unbeabsichtigt so ausgespielt werden, dass sie nicht zur Markenbotschaft des Advertiser passen. In diesen Fällen wird auch von Bad Ads gesprochen. Das Ziel der Brand Safety ist es deshalb, die Anzeige von Bad Ads zu verhindern und Markenbotschaften nur in einem für die Marke und Zielgruppe positiven bzw. passenden Umfeld zu senden. weiter
Branded Content
Branded Content ist eine Marketing-Form, bei der auf eher subtile Weise versucht wird, eine Bindung zur Zielgruppe auszubauen. Wie der Name schon sagt, spielen beim Branded Content Inhalte eine große Rolle. So könnte ein Unternehmen zum Beispiel einen Film oder ein Video als Branded Content im Internet hochladen, in dem es vornehmlich um unterhaltsame oder informative Inhalte geht – bei dem aber auch die Marke immer wieder auftaucht. So wird erreicht, dass die Zielgruppe die Marke oder ein Produkt des Unternehmens mit positiven Erlebnissen verbindet, was wiederum zu einem besseren Marken-Vertrauen und zu einer stärkeren Bindung der User führt. weiter
Branding
Branding (deutsch: Markenbildung) ist ein Begriff aus dem klassischen Marketing und beschreibt die Förderung einer Strategie bei dem Aufbau einer Marke (beispielsweise durch Name, Symbol oder Design). Dabei wird darauf Wert gelegt, dass diese Brand sich von den Mitbewerbern abhebt und sich von anderen Marken unterscheidet. weiter

Brandy Update
Das Brandy Update von Google erschien zwischen Ende Januar und Mitte Februar 2004 und ist der offizielle Nachfolger des Austin Updates. Das Brandy Update sorgte für Verbesserungen, die vielen fälschlich abgestraften Webseiten zugutekamen, indem es bestimmte Bewertungskriterien wieder entschärfte, die von vorherigen Updaten eingeführt worden waren. weiter
Breadcrumb
Breadcrumb (deutsch: Brotkümmel) ist eine sekundäre Navigation innerhalb einer Webseite. Brotkümmel bieten auf der Webseite in Form von internen Links den Benutzern die Möglichkeit, den Weg zurück zur Einstiegsseite zu finden oder andere Ebenen der Webseite schnell zu erreichen. Bei der Brotkümmel-Navigation kann der User somit nachvollziehen, welche Seiten er vorher besucht hat. Diese sekundäre Pfad-Navigation ist üblicherweise seitenhierarchisch aufgebaut und zeigt den logischen Pfad von der Einstiegsseite bis hin zur aktuellen Position. Eine Breadcrumb Navigation befindet sich häufig im oberen Seitenbereich und ist in der Regel als Design-Element nicht allzu auffällig weiter
Browser
Ein Browser (auch: Webbrowser) ist ein Computerprogramm, das die Ansicht von Dokumenten und Daten sowie die Navigation in World Wide Web ermöglicht. Browser können unterschiedliche Arten von Informationsressourcen darstellen: in erster Linie handelt es sich damit um HTML-Dokumente, möglich sind aber auch andere Datentypen und Medieninhalte wie PFD, JPEG, MPEG, GIF oder die Meta-Auszeichnungssprache XML. Mithilfe spezieller Plug-Ins und den entsprechenden Einstellungen unterstützen Browser zudem Flash, JavaScript und Java Applets, um interaktive Medieninhalte für Nutzer verfügbar zu machen oder E-Mail-Adressen an ein Mailprogramm weiterzuleiten. weiter
Budget Allocation
Mithilfe der sogenannten Budget Allocation wird innerhalb eines Online-Unternehmens festgelegt, wie viel Geld für einen bestimmten Zeitraum, meist ein Jahr, ausgegeben werden kann. Da diese Planung zunächst auf einer Schätzung des zur Verfügung stehenden Geldes basiert, muss die Höhe des Budgets unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt angepasst werden. weiter

Bug
Als Bugs (deutsch: Käfer) werden Fehler in Computerprogrammen bezeichnet, die dazu führen, dass die Software nicht so funktioniert, wie sie es sollte. Meist gehen Bugs auf einen Fehler im Programmcode zurück, der oft erst von Endanwendern entdeckt wird, wenn sie das Programm ausführen. weiter
Bulk Mail
Bulk Mails sind massenhaft versendete E-Mails. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Spam. weiter
Burn Down Chart
Das Burn Down Chart ist ein Instrument, das meist in der Scrum- Methode zum Einsatz kommt, um einen Überblick über die geleistete bzw. noch anstehende Arbeit zu bekommen. Es stellt in visualisierter Form dar, wie viel Arbeit im Zuge des aktuellen Projekts noch zu leisten ist, geht aber darüber hinaus, weil es auch Auskunft darüber gibt, wie schnell das Team arbeitet. Dadurch lässt sich analysieren, ob die Entwickler zu wenig oder zu viele Aufgaben wahrnehmen. Die aus dem Burn Down Chart gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Planphase ein, um beispielsweise den nächsten Sprint in Angriff zu nehmen und eine angemessene Zeitspanne zu realisieren. weiter
Business Intelligence
Business Intelligence (kurz: BI) beinhaltet verschiedene Prozesse und Verfahren zur Sammlung, Analyse und Darstellung der Daten, die taktisch und strategisch für den Unternehmenserfolg relevant sind. Ziel der Business Intelligence ist es, mithilfe dieser Daten die eigenen Geschäftsvorgaben zu erreichen und den Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten zu sichern. Thematisch wird der Begriff Business Intelligence der Wirtschaftsinformatik zugerechnet. Zur Umsetzung der Ziele können BI-Lösungen mit Hilfe von ERP, spezieller Webanalyse-Software oder Big Data erreicht werden. Auf dem Markt gibt es verschiedene Anbieter, die Programme für Business Intelligence bereitstellen. weiter

Business Modell Canvas
Das Business Modell Canvas kann als Ergänzung zum klassischen Business Plan verstanden werden. Inzwischen wird von Experten zwar die These vertreten, dass es diesen sogar vollständig ersetzen könnte, meist wird jedoch empfohlen, das eine mit dem anderen zu verbinden. Das Business Modell Canvas ist zurückzuführen auf die gleichnamige Methode, die Alexander Osterwalder entwickelt hat. weiter
Buyer- Persona
Eine Buyer-Persona ist eine fiktive Person, die eine Zielgruppe repräsentiert. Das Buyer-Persona-Modell wird für die Entwicklung von Marketing-Kampagnen verwendet. Mit diesem Konzept lassen sich Verhaltensweisen von Kunden im Verlauf ihrer Buyer- Journey sehr anschaulich modellieren. weiter
Buzz Marketing
Buzz Marketing könnte man als Online-Weiterentwicklung des Empfehlungsmarketing bezeichnen. Während zu Zeiten des reinen Offline-Marketings die Mundpropaganda („Word of Mouth“) mühselig war und nur ein überschaubarer Kreis von Neukunden vorhanden war, haben sich im Online-Zeitalter nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Weiterempfehlungen ergeben. Dabei fungieren die Empfehler (auch als Buzzer bezeichnet) als Multiplikatoren, die Produkte und Dienstleistungen bewerben, indem sie Bewertungen schreiben, Fotos oder Videos posten und so Produkt bzw. Dienstleistung bekannter machen. weiter

Cache
Ein Cache (deutsch: Versteck) ist ein schneller Speicher mit verhältnismäßig kleiner Speicherkapazität, der zwischen der Zentraleinheit (CPU) und dem Arbeitsspeicher positioniert ist. Er hilft dabei, Zugriffe auf die Festplatte oder aufwendige Neuberechnungen zu vermeiden, indem er bestimmte Daten zwischenspeichert und bei Bedarf schneller verfügbar macht. Der Cache speichert eine Kopie der aktuellen Abfrage ab und spiegelt gewissermaßen das, was sich auf dem angefragten Medium befindet. weiter
Callout Extensions
Bei Callout Extensions handelt es sich um eine zusätzliche Funktion von Google AdWords. Sie erlauben die Unterbringung weiterer Informationen, die sich unter dem eigentlichen Anzeigetext befinden. Callout Extensions bieten also die Möglichkeit für Werbende, Textinformationen hinzufügen, die den Informationsgehalt ihrer Anzeige erhöhen können. Da es sich lediglich um eine kurze Aufzählung handelt, sollten die eingesetzten Begriffe mit Bedacht gewählt werden. Die Möglichkeit, Callout Extensions anzuklicken, um auf weitere Unterseiten oder Landing Pages zu gelangen, besteht nicht. weiter
Call-to-Action
Ein Call-to-Action (CTA) ist eine Handlungsaufforderung an die Zielgruppe, um eine bestimmte Reaktion zu erzeugen. Beispiele für CTAs sind „Jetzt testen“, „Mehr erfahren“ oder „Jetzt herunterladen“. Die Handlungsaufforderung kann dabei sowohl in Textform oder als Bild sowie als Kombination aus beiden Medien genutzt werden. Der CTA ist häufig eine Voraussetzung dafür, dass der Nutzer mit einer Seite interagiert. Zugleich kann eine sinnvoll platzierte Handlungsaufforderung die Conversion Rate erhöhen. weiter
Candystorm
Ein sogenanntes Candystorm kann als das Gegenstück bzw. Antonym des Shitstorms betrachtet werden. Während es sich beim Shitstorm um einen Sturm der Entrüstung handelt, wird beim Candystorm der größtmögliche Zuspruch verbreitet. weiter

Cannonical Tag
Für die Indexierung von Website-Inhalten darf jeder Content nur unter einer einzigen URL erreichbar sein. Möchte man den Inhalt auch auf anderen Seiten bereitstellen, muss die zweite URL auf die ursprüngliche Ressource verweisen. Andernfalls zählen diese gleichen Inhalte als Duplicate Content. Mindestens eine der beiden Webseiten wird von Google dann abgestraft – also von Index genommen. Um dies zu vermeiden, greift man auf sogenannte kanonische URLs zurück. Diese enthält man durch Ergänzung um ein Cannonical Tag im Head-Bereich des HTML-Codes. weiter
Canvas Fingerprinting
Canvas Fingerprinting ist ein Oberbegriff für unterschiedliche Tracking-Methoden, die die verschiedene Parameter verwenden, um einen Nutzer beim Surfen zu identifizieren. Dabei werden minimale Unterschiede im Betriebssystemen, Konfigurationen und in Programmen bei der Darstellung von Webinhalten genutzt. Aus dieser Basis wird im Hintergrund ein sogenanntes Canvas-Bild erzeugt, das sich durch die genannten Parameter in der Darstellung unterscheidet. Nutzern können so eindeutige, personenunabhängige Identifikationsnummern (IDs) zugewiesen werden. Mithilfe dieser IDs können Anwender beim Besuch einer Website, die ebenfalls die Canvas-Tracking-Methode verwendet, auch ohne den Einsatz von Cookies identifiziert werden. weiter
Captcha
Der Begriff Captcha ist ein Akronym für „Completely Automated Public Turing-Test To Tell Computer and Human Apart“ und beschreibt einen völlig automatisierten Test, um Computer von Menschen zu unterscheiden. Bei diesem Test handelt es sich um den Turing-Test, der 1950 von Alan Turing erfunden wurde. Er dient zur Feststellung, ob eine Maschine ein dem Menschen gleichwertigen Denkvermögen besitzt. weiter
Card Sorting
Card Sorting ist ein Verfahren der Usability-Optimierung, das es ermöglicht, die Navigation auf einer Website bereits in der Konzeptionsphase zu verbessern. Darüber hinaus kann damit die Informationsarchitektur einer Internetseite bewertet und verbessert werden. Ziel dieser Optimierung ist ein nutzerfreundliches Design, das in direkter Interaktion mit Nutzern entsteht. Die Ergebnisse des Card Sorting fließen direkt in die Arbeit von Programmierern und Webdesigner mit ein. weiter

Case Sensitivity
Unter case sensitivity (engl. case= Schreibung, sensitivity = Empfindlichkeit) versteht man die Beachtung der Groß- und Kleinschreibung der Daten in den Informationstechnologien (z.B. bei Suchanfragen, bei URLs etc.). weiter
Case Studies
Case Studies sind Fallstudien. Sie betrachten Einzelfälle, die sich verallgemeinern lassen und dadurch Erkenntnisse für zukünftige Entscheidungen liefern. Das Content-Marketing hat Case Studies als effektives Werkzeug entdeckt, um potenzielle Kunden zu überzeugen. Hier werden Fallstudien in Form von Storytelling präsentiert, um auf die Lösungskompetenz eines Unternehmens oder die Leistungsfähigkeit eines Produktes hinzuweisen. weiter
Cash Conversion Rate
Die Cash Conversion Rate (kurz: CCR) ist eine wirtschaftliche Kennzahl aus dem Controlling. Sie bildet das Verhältnis zwischen Cashflow (deutsch: Geldfluss) und Nettogewinn ab. Die Cash Conversion Rate wird stets in Bezug zu einer bestimmten Zeitperiode ermittelt, zum Beispiel für ein Quartal oder ein Jahr. Die CCR lässt sich somit als die Fähigkeit von Unternehmen interpretieren, Gewinn in verfügbares Geldvermögen umzuwandeln. Durch den Zeitbezug ist sie eine Größe, die Aufschluss über die Dauer der Kapitalbindung gibt. Damit wird die Geschwindigkeit bezeichnet, mit der ein Unternehmen Geldabflüsse in Geldzuflüsse verwandeln kann. weiter
CDN
Ein Content Delivery Network (CDN) ist ein Verbund von Servern, um von Nutzern angefragte Websites und deren Inhalte abhängig vom geografischen Standort schnell verfügbar zu machen. Das Prinzip: Je näher der Content des Webhosters beim Nutzer liegt, desto schneller kann dieser darauf zugreifen. Die Antwortzeit des naheliegenden Servers wird verkürzt und der Content kann schneller geladen werden. CDNs kommen vor allem beim Streaming von Audio- und Videoinhalten, aber auch bei Websites mit besonders großer Reichweite zum Einsatz, um die Lastenverteilung der Server zu optimieren und die User Experience zu verbessern. weiter

Channel Grouping
Channel Grouping wird innerhalb von Google Analytics verwendet und meint die Gruppierung unterschiedlicher Quellenkanäle für entsprechende Berichtarten. Mit der Bezeichnung „Channel“ ist der Traffic gemeint, der sich aus gleichartigen Quellen wie Social Media zusammensetzt. weiter
Chatbot
Als Chatbot werden Computerprogramme bezeichnet, die heute auf fast natürliche Weise mit Menschen über Social Media oder Chatprogramme interagieren können. Ihre Funktionsweise beruht auf Künstlicher Intelligenz und eigenen Algorithmen und sie nutzen vorgefertigte Frage-Antworten-Muster. Chatbots sind als digitale Assistenten fester Bestandteil der Mensch-Maschine-Interaktion. weiter
Chromecast
Mit dem Chromecast hat Google 2013 ein HDMI-Stick auf den Markt gebracht, mit welchem sich Inhalte von Desktop- PCs oder mobilen Endgeräten wir Smartphones und Tablets auf einem TV- Gerät streamen lassen. weiter
Churn Rate
Der Begriff Churn Rate (deutsch: Abwanderungsquote, Kundenverlustrate) beschreibt das Verhältnis zwischen Kunden, die eine Dienstleistung nicht mehr in Anspruch nehmen, und der Gesamtzahl von Kunden eines Unternehmens. In der Regel wird die Churn Rate auf eine bestimmten Zeitraum bezogen – zum Beispiel auf einen Monat. Das Ergebnis ist ein Wert, der Aufschluss über eine eventuelle Abnahme des Kundenstamms und die durchschnittliche Kundenbindung gibt. Insbesondere bei Abonnements, Zwei-Jahres-Verträgen oder Newsletter-Anmeldungen kommt die Churn Rate zum Einsatz, um zeitnah auf einen Rückgang des Kundenstamms reagieren zu können. Churn ist ein Kofferwort aus Change (Wechsel) und Turn (Abkehr). weiter

Click Fraud
Click Fraud (deutsch: Klickbetrug) bezeichnet das Erzeugen von Klicks mit böswilliger oder betrügerischer Absicht. Es werden künstliche Klicks auf Werbebanner erzeugt, hinter welchen keine Kaufabsicht steht. Ziel ist es entweder die eigenen Einnahmen durch Werbebanner zu erhöhen oder das Budget der Konkurrenz so weit auszureizen, dass deren Banner nicht mehr angezeigt werden. weiter
Click Path
Der Click Path (deutsch: Klickpfad) ist ein Begriff aus dem Online-Marketing und der Conversion Optimierung. Damit werden die einzelnen Schritte registriert, die ein User zurücklegt, um ein bestimmtes Ziel auf einer Website zu erreichen. Die Einzelschritte können sich auf Unterseiten einer Website beziehen, auf einzelne Klicks auf der gleichen Seite oder eine Kombination aus beiden. weiter
Click Popularity
Die Klick-Popularität oder Click Popularity zeigt an, wie häufig eine Webseite in den Suchergebnissen durch die User angeklickt wurde. So soll die Bereitschaft der User gemessen werden, auf eine in den SERPs aufgelistete Webseite zu klicken. Im Gegensatz zu Linkpopularität zählt hier nur das Userverhalten in den Suchmaschinenergebnissen, und nicht die Backlinks auf der betreffenden Seite. Dabei gilt das Prinzip, dass interessante Links häufiger angeklickt werden und daher ein höheres Ranking verdienen. weiter
Clickbaiting
Clickbaits (deutsch: Klickköder) sollen die Nutzer durch neugierig machende und reißerische Überschriften ködern und für Interaktion in Form von Klicks sorgen. Die Inhalte, die sich hinter den Überschriften befinden, sind jedoch oft banal, stellen mitunter keinen direkten Mehrwert für Nutzer dar. Darüber hinaus sind sie oftmals manipulativ, so Kritiker. weiter

Clickjacking
Clickjacking oder auch UI-Redressing gehört zur Kategorie Klickbetrug und ist eine von kriminellen Hackern angewandte Methode, um User unwissentlich bestimmte Aktionen durch Anklicken von Buttons oder Links ausführen zu lassen. Ziele des Clickjacking sind unter anderem die Kontrolle über fremde PCs sowie das Umleiten von Nutzern auf Bezahlinhalte oder betrügerische Websites. Viele große Werbeportale wie Facebook treffen heute Maßnahmen gegen Clickjacking. weiter
Clickmap
Eine Clickmap (deutsch: Klickmappe) zeigt auf einem Screenshot einer Website auf, welche Elemente die Nutzer anklicken. Es handelt sich dabei um ein Instrument, um die Usability einer Website zu analysieren und zu verbessern. Mithilfe von Clickmap kann rekonstruiert werden, wie sich tatsächliche Nutzer bei der Bedienung einer Website verhalten: zum Beispiel welche Links, Bilder oder Menüpunkte sie anklicken und für welche Webinhalte sie sich besonders interessieren. Diese Daten können anschließend dafür verwendet werden, die Informationsarchitektur und das Website-Layout so zu gestalten, dass die Ziele der Website umgesetzt werden können. Beispielsweise können Call-to-Action-Elemente prominenter in Above-the-Fold Bereich platziert oder Transaktionselemente wie Warenkorb oder Buttons für den Nutzer besser sichtbar gemacht werden. weiter
Clicks to Completion
Mit Clicks to Completion ist beim Web-Marketing und der Suchmaschinenoptimierung der Wert gemeint, wie viele Mausklicks Nutzer benötigen, um einen Vorgang abzuschließen bzw. eine Aufgabe zu bewerkstelligen. Da im Allgemeinen davon ausgegangen wird, dass jeder Nutzer mit dem Besuch einer Website ein bestimmtes Ziel verfolgt, ist der Wert, der sich aus den Clicks to Completion ergibt, sehr aussagekräftig, denn die Zahl der Klicks, die benötigt werden, um das selbstgesteckte Ziel – sei es ein Artikel oder ein Produkt – zu erreichen, sagt viel darüber aus, wie das Interface einer Website designet ist. weiter
Click-Through-Rate
Die Click-Through-Rate (CTR, auch: Klickrate) gibt das Verhältnis von Klicks auf ein Werbemittel zu den Impressionen, die das Werbemittel erzielt hat. Die CTR wird in Prozent angegeben. Wird ein Links zum Beispiel bei 1.000 Seitenaufrufen genau 23 Mal geklickt, so entspricht dies einer CTR von 2,3%. Die Klickrate ist ein wichtiger KPI im Online-Marketing. Im SEO-Bereich spielt vor allem die CTR in den SERPs eine wichtige Rolle. weiter

Click-to-Call
Als Click-to-Call (deutsch: per Klick zum Anruf; kurz: CTC) bezeichnet man die Möglichkeit, einen Anruf direkt aus dem Browser heraus über einen Click-to-Call-Link (CTC-Link) zu starten. weiter
Client
Ein Client ist ein Rechner oder Software, die auf einem Server zugreift und dort spezielle Dienste oder Daten abruft. Die Aufgabe des Client ist es, die Anfragen an den Server standardisiert zu übertragen und die enthaltenen Daten so aufzubereiten, dass sie auf einem Ausgabegerät wie einem Bildschirm abgelesen werden können. Ein Client übernimmt dabei selbst keine Serveraufgaben, sondern ist lediglich ein vermittelndes Element. Ein typischer Client ist der Webbrowser oder der E-Mail-Client. weiter
Cloaking
Cloaking (engl. to cloak = verhüllen, maskieren, tarnen) ist ein Begriff aus der Suchmaschinenoptimierung und steht für eine HTML-Technik, die dem Suchmaschinen-Bot andere Inhalte präsentiert als dem Webseitennutzer. weiter
Closed-Loop-Marketing
Mit Closed-Loop-Marketing (deutsch: Marketing in einem geschlossenen Kreislauf) werden Marketingeinsätze bezeichnet, die analytische oder operative Komponenten der Kundenbeziehungen in einem Customer Relationship Management vereinen und dem Unternehmen durch diesen Regelkreis strategische Mehrwerte verschaffen. Closed-Loop-Ansätze dienen der langfristigen Kundenbindung und der Erhöhung des Return on Investment jeglicher Marketingaktivitäten, die auf Basis der Kundendaten stetig an Markterfordernisse und Kundenbedürfnisse angepasst werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von intelligenten Kundenbeziehungssystemen sowie ERP Systemen und Business Intelligence, wenn sich der Ansatz auf ganze Wertschöpfungsketten und die Datenverwaltung (Data Warehouse, Big Data) im Unternehmen bezieht. weiter

Cloud Computing
Mit Closed-Loop-Marketing (deutsch: Marketing in einem geschlossenen Kreislauf) werden Marketingeinsätze bezeichnet, die analytische oder operative Komponenten der Kundenbeziehungen in einem Customer Relationship Management vereinen und dem Unternehmen durch diesen Regelkreis strategische Mehrwerte verschaffen. Closed-Loop-Ansätze dienen der langfristigen Kundenbindung und der Erhöhung des Return on Investment jeglicher Marketingaktivitäten, die auf Basis der Kundendaten stetig an Markterfordernisse und Kundenbedürfnisse angepasst werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von intelligenten Kundenbeziehungssystemen sowie ERP Systemen und Business Intelligence, wenn sich der Ansatz auf ganze Wertschöpfungsketten und die Datenverwaltung (Data Warehouse, Big Data) im Unternehmen bezieht. weiter
Clusteranalyse
Eine Clusteranalyse ist ein Gruppenbildungsverfahren der Statistik. Damit lassen sich große Datenmengen analysieren. Hierfür werden aus den Untersuchungsobjekten Gruppen (Cluster) gebildet, die aufgrund bestimmter Merkmale zusammengefasst und verglichen werden. Ziel einer solchen Analyse ist es, aus heterogenen Einzelobjekten homogene Gruppen zu schaffen. Clusteranalysen sind heute häufig Bestandteil des Marketing und bilden beispielsweise die Grundlage für Werbemaßnahmen. weiter
Co-Citation
Bei Co-Citation handelt es sich um einen Begriff aus der Suchmaschinenoptimierung. Es geht hier unter anderem darum, dass Suchmaschinen die Beziehungen von zwei Websites zueinander erkennen und herstellen können, wenn beide auf eine dritte Website verlinken. Verlinkungen zwischen den beiden erst genannten Websites sind dabei nicht nötig, lediglich die gemeinsame Verlinkung auf die dritte Website. weiter
Code Libraries
Code Libraries (deutsch: Programmbibliotheken) sind eine Sammlung von Klassen und Funktionen für ein Computersystem. Über einen API können diese Funktionen abgerufen und der damit verbundene Quellcode ausgeführt werden. Die Hilfsfunktionen aus den Programmbibliotheken erleichtern das Programmieren, weil die gewünschte Funktion nicht jedes Mal neu geschrieben werden muss. weiter

Cognitive Computing
Cognitive Computing ist ein Ansatz der Computertechnologie, der versucht, Computertechnik wie ein menschliches Gehirn agieren zu lassen. Voraussetzung für die Art der künstlichen Intelligenz ist, dass das System nicht im Vorfeld für alle eventuellen Problemlösungen programmiert wird, sondern das entsprechende Computersystem sukzessiv selbstständig dazu lernt. Cognitive Computing ist auch ein Ansatz, um die immensen Datenmengen, die durch Big Data entstehen, sinnvoll zu verarbeiten. weiter
Cognitive Walkthrough
Mit dem sogenannten „Cognitive Walkthrough“ (kurz: CW) wird eine Methode der Usability Inspektion bezeichnet, die angewandt wird, um im Vorfeld ein Produkt in einer simulierten Nutzungssituation zu testen. weiter
Collaborative Filtering
Beim Collaborative Filtering werden die Daten größerer Nutzergruppen analysiert, um daraufhin Rückschlüsse auf das Verhalten einzelner Nutzer zu ziehen. So sollen die Interessen der Einzelnen besser erkannt und darauf zugeschnittene Angebote gemacht werden. weiter
Common Gateway Interface
Das Common Gateway Interface, kurz CGI, ist eine standardisierte Datenschnittstelle eines Webservers. Über das Common Gateway Interface können Daten zwischen Webserver und externen Software-Anwendungen standardisiert ausgetauscht werden. Auf diese Weise kann die Funktionalität einer Webseite erweitert werden. So lassen sich damit zum Beispiel Formulardaten auslesen. weiter

Common Short Code (CSC)
Bei einem Common Short Code (kurz: CSC) handelt es sich um eine kurze Ziffernabfolge, die vorrangig dazu genutzt wird, um eine abgekürzte Mobil-Telefonnummer darzustellen, über die Service-Kurznachrichten versendet werden. Auf für Anrufe an Service-Nummern können CSCs eingesetzt werden. Aufgrund der wenigen Nummernstellen eines CSC spricht man auch von Kurznummern oder Kurzwahlnummern. Bekannte Beispiele für solche Kurzwahlnummer sind etwa die europaweite Notrufnummer 112. Solcherlei abgekürzte Service-Rufnummern beginnen in Europa standardmäßig mit 11 und sind in Deutschland üblicherweise zwischen 3 und 5 Ziffern lang. Service-CSC werden von den Netzbetreibern oder entsprechenden Dienstleistern ausgegeben. weiter
CommonJS
CommonJS ist eine Erweiterung für die Skriptsprache JavaScript, die es erlaubt, JavaScript auch in Umgebungen auch außerhalb des Browsers, zum Beispiel auf dem Desktop einzusetzen. Ziel von CommonJS ist es, JavaScript so zu erweitern, dass Standardmodule, Bibliotheken und Programmierschnittstellen existieren, die für die Implementierung in Anwendungen wie Webservices, Datenbanken und Desktop-Anwendungen geeignet sind. weiter
Community Messaging
Bei Community Messaging treten Kunden eines Onlineshops oder eines E-Commerce-Anbieter als Kundenberater bzw. Markenbeobachter auf. Sie helfen damit potenziellen Neukunden bei ihrer Kaufentscheidung. Der Effekt ist für alle Beteiligten von Vorteil, weil der logische Aufwand durch die Kaufbetreuung des Anbieters reduziert wird, Neukunden sich leichter in ihrer Entscheidung tun und der Markenbeobachter eine wertschätzende Rolle spielt. Community Messaging ist damit eine spezielle Form der Peer-to-Peer Kommunikation. Im Kontext des Online-Marketing gehört Community Messaging zum Themenbereich des Customer Engagements und ist ein Teilbereich des Customer Experience Managements. weiter
Compiler
Ein Compiler (deutsch wörtlich: Bearbeiter) ist ein Programm, das in einer höheren Programmiersprache wie z.B. Java verfassten Quellcode in maschinenlesbare Sprache, den sogenannten Objektcode, Zielsprache oder auch Assemblersprache übersetzt. Man könnte einen Compiler demnach auch als Übersetzer bezeichnen, doch seine Aufgaben sind weitreichender, denn beim Compiler ermittelt das Programm zusätzliche Fehler beim Auslesen des Codes. weiter

Consumer Decision Journey
Mit Consumer Decision Journey (CDJ) wird ein Modell bezeichnet, das beschreibt, wie Konsumenten Kaufentscheidungen treffen. Die Consumer Decision Journey ist demnach nicht-linear. Das bedeutet, dass die Phasen bis zur finalen Kaufentscheidung nicht nacheinander ablaufen, sondern sich oft überschneiden und wiederholen. Die CDJ hebt insbesondere die Bedeutung des Empfehlungsmarketing hervor, indem es Faktoren wie Kundenloyalität, Kundenbindung und die Erfahrungen nach dem Kauf mit in das Modell einbezieht (vgl. Post-Conversion Marketing). weiter
Container Tag
Als Container Tag bezeichnet man einen JavaScript Code, der es dem Nutzer ermöglicht, Tags auf einer Website über eine zentrale Stelle hinzufügen, zu ändern oder zu löschen. Dabei ist kein Zugriff auf den Quellcode erforderlich. weiter
Content
Content (deutsch: Inhalt) lässt sich sehr schwer präzise definieren. Er bezeichnet die Aussagen eines Dokumentes oder eine Publikation jeglicher Art und kann sowohl Informations- als auch Kommunikationstechnologien enthalten. Dabei werden alle Medien, wie Bilder und Texte umfasst. Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung werden in Zusammenhang mit Content auch die Begriffe Duplicate Content, Unique Content und In-depth Articles verwendet. Evergreen Content gibt die Möglichkeit, dem User langfristig gültige Informationen zur Verfügung zu stellen und so die subjektiv empfundene Qualität der Seite zu erhöhen. weiter
Content Advertising
ADer Begriff „Content Advertising“ stammt aus dem Online-Marketing und beschreibt eine Methode, Inhalte mit aktiven Werbemaßnahmen zu verbreiten. Aufgrund der verwendeten Begrifflichkeiten und Methoden wird Content Advertising häufig mit Content Marketing und Native Advertising gleichgesetzt, was aber nicht korrekt ist. Zwar teilen sich alle drei Formen des Online-Marketing gewisse Merkmale, es gibt aber auch einige wichtige Unterschiede. weiter

Content Agentur
Ein erfolgreicher Internetauftritt setzt ein entsprechendes Content Marketing voraus. Nur wenn der Content den User erreicht und vor allem zufriedenstellt, stellt sich ein Erfolg der Webseite ein. Viele Unternehmen holen sich deshalb hierbei Hilfe und greifen auf Rat und Tat einer Content Agentur zurück. Neben der Betreuung und Beratung übernehmen Content Agenturen auch die Umsetzung und Analyse der Aktivitäten im Bereich des Content Marketings. weiter
Content Curation
Als Content Curation (deutsch: Kuratieren von Inhalten) bezeichnet man das Zusammentragen, Aufbereiten und Veröffentlichen von Inhalten, die man nicht selbst erstellt hat. weiter
Content Design
Content Design beschreibt die konzeptionelle und visuelle Gestaltung digitaler Inhalte (Content) zum Zweck der Wachstumssteigerung. Letztere wird insbesondere durch die damit verbundene User Experience erzielt, die in der Regel zu einer Steigerung der Conversion Rate führt. weiter
Content Discovery Plattform
Die Masse an Daten, die Tag für Tag ins Internet gestellt wird, steigt unaufhörlich. Tweeds auf Twitter, neue Videos bei YouTube und unendlich viele Facebook-Posts – jeder macht mit, denn es stellt eine kostenlose bzw. günstige Möglichkeit dar, seine Inhalte zu verbreiten. Für Unternehmen wird es dadurch immer schwieriger, ihr Botschaften an den Mann zu bringen und in der Content-Flut nicht unterzugehen. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, stellt die Content Discovery Plattform dar: eine Art Plattform, die Inhalte weiterempfiehlt. weiter

Content Farming
Die Begriffe Content Farming bezeichnen ein Geschäftsmodell im Internet, das Content in sehr hoher Frequenz produziert und durch Onlinewerbung monetarisiert. Der Content wird inhaltlich oft als wenig hochwertig betrachtet, da für die Erstellung die Menge der Suchanfragen und bestimmter Formate wie zum Beispiel Ratgeber, Tutorials oder FAQs herangezogen werden. Formal sind die Inhalte meist nach SEO-Kriterien optimiert, um hohe Rankings in Suchmaschinen zu erreichen. Das Ziel ist es, möglichst viele Artikel für möglichst viele Leser zu produzieren, um im nächsten Schritt Werbung in diesen Inhalten zu platzieren und einen hohen ROI zu generieren. Content Farmen, auch Content Mills bezeichnet, werden jedoch mittlerweile von den Suchmaschinen kritisch betrachtet und teilweise durch Algorithmus-Updates in den Suchergebnissen herabgestuft. weiter
Content für Voice Search
Der Begriff „Voice Search“ steht für die Suchanfragen mit Hilfe der gesprochenen Sprache, wie sie zum Beispiel bei Siri von Apple möglich ist. Diese Anfragen stellen die Content-Anbieter vor neue Herausforderungen, denn sowohl die Verarbeitung als auch die Beantwortung laufen hier anders als bei regulären Suchanfragen. weiter
Content Governance
Hinter dem Begriff Content Governance verbirgt sich die notwendige Überwachung und Verwaltung (= Governance) bei Marketing bzw. der Unternehmenskommunikation. Gemeint sind Prozesse wie Planung, die Produktion, das Monitoring und die Distribution von Inhalten innerhalb von Werbeaktivitäten. Ähnlich wie Content Marketing oder Content Management dreht sich alles um Inhalte. Eine Herausforderung stellt für viele Unternehmen die Umsetzung der Content Governance dar. weiter
Content Integration
Content Integration (deutsch: Integration multimedialer Inhalte) ist eine Werbeform, bei der der Werbeträger einem Werbetreibenden Werbeplätze auf seiner Website anbietet, die direkt in den redaktionellen Inhalt der Webseite eingebunden sind. weiter

Content is King
„Content is King“ ist ein oft angeführtes Zitat aus den Bereichen Online-Marketing, Suchmaschinenmarketing und Content Marketing. Dahinter steht die Überzeugung, dass der Inhalt, insbesondere der Text, ausschlaggebend für den Erfolg einer Website im Internet ist. weiter
Content Management System (CMS)
Ein Content Management System (Abk.: CMS) stellt ein System zur Erstellung von Webinhalten dar, das dem Editor ermöglicht, Inhalte unabhängig vom Quellcode einzupflegen und diese zu verwalten. Dabei werden keine Programmierkenntnisse des Editors vorgesetzt, denn die Editierung erfolgt in einem speziellen WYSIWYG- Editor. Mittels einer Zugriffsverwaltung können mehrere Benutzer im System arbeiten. Die bekanntesten Vertreter der Open-Source-CMS sind WordPress, Typo3, Drupal und Joomla. Auch die Webanwendung Magento enthält ein CMS. Content Management System werden sowohl kostenpflichtig als auch kostenlos angeboten. weiter
Content Marketing
Content Marketing ist eine Marketing-Technik, bei der nicht der Verkauf von Produkten, sondern die Stärkung einer Marke durch unterhaltsame, beratende oder informierende Inhalte im Fokus steht. Die Inhalte sollen Nutzern einen Mehrwert bringen und so von der Marke und Produkten des Unternehmens überzeugen. weiter
Content Marketing Strategie
Eine Unternehmensstrategie ist mittel- bzw. langfristig ausgerichtet und umfasst alle wichtigen Punkte, die zur Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs beitragen. Bei der Definition der Ziele wird sowohl das Geschäftsfeld als auch die Geschäftsfähigkeit berücksichtigt. Ebenso spielt das Umfeld, die Marktpositionierung und die Mitbewerber eine Rolle. Ähnlich sieht es bei der Content Marketing Strategie aus. weiter

Content Migration
Unter Content Migration versteht man die Übertragung von Web-Inhalten auf ein neues System. Dies wird insbesondere beim Relaunch einer Website notwendig. Der Aufwand für eine Content Migration hängt im Wesentlichen vom Umfang der Inhalte ab. Eine Neustrukturierung des Internetauftritts wird häufig zum Anlass genommen, den bestehenden Content selbst zu optimieren weiter
Content Moderation
Unter Content Moderation versteht man die Kontrolle, Bewertung und Kategorisierung von Inhalten im Internet. Zu diesen Inhalten gehören zum Beispiel Textbeiträge, Fotos oder Videos, die von Usern auf Social Media Portalen und Bewertungsplattformen veröffentlicht werden. Content Moderation wird von den Verantwortlichen selbst betrieben, aber auch als eigenständige Dienstleistung angeboten. weiter
Content Nudging
Mit intelligentem Content-Marketing erreichen die Unternehmen ihre Kunden auf deren Customer Journey im Internet. An passenden Touchpoints informieren sie über ihre Produkte und verwandte Themen. Für Fragen und Probleme der Internetnutzer bieten sie Antworten und Lösungen an. Wer zudem mit der Strategie des Content Nudging arbeitet, stößt seine Kunden und potenzielle Kunden sanft an und motiviert sie zu einer Entscheidung. Durch geschicktes Content Nudging erhöhen Unternehmen die Konversionsrate und machen Kunden zu Käufern. weiter
Content Performance
Content Performance ist die Erfolgsmessung von Inhalten im Web. Vereinfacht gesagt zeigt sie auf, welche Online-Inhalte wirken und welche nicht. Unter Performance versteht man im Marketing das Maß der Zielerreichung oder den Vergleich von Einsatz und Ergebnis. So kann Content Performance als Messung des Ertrags von Online-Inhalten verstanden werden. Das Ergebnis hängt natürlich immer davon ab, welches Ziel mit einem bestimmten Content erreicht werden soll. weiter

Content Planning
Unter Content Planning versteht man einen ausgearbeiteten Plan, der dabei hilft, regelmäßig Inhalte im Netz zu veröffentlichen. Mit solch einem Redaktionsplan kann Content für Social-Media-Portale und Homepages dauerhaft geplant werden, sodass die Content-Strategie strategisch gut umgesetzt wird. weiter
Content Provider/Content Anbieter
Ein Content Provider / Content Anbieter stellt entgeltlich Inhalte für Websites zur Verfügung und wird auch als Inhaltsanbieter bezeichnet. Dabei kann es sich sowohl um selbsterstellten als auch um fremden Content handeln. Einige Content Anbieter bieten einen Zugang zu einem Content Management System (CMS) an, mit dem die Beiträge verwaltet und bearbeitet werden. Betreiber von Websites und Domains können über Content Provider benötigte Inhalte beziehen und customized Content kaufen. weiter
Content Republishing
Content Republishing ist das Wiederveröffentlichen von Inhalten, die leicht verändert und aktualisiert werden. Dabei werden unterschiedliche Arten von Inhalten, die bereits veröffentlicht wurden, so recycelt, dass sie einerseits die Reichweite vergrößern und anderseits die Performance der Inhalte und der Domain steigern. Strategisches Republishing kann Inhalte in andere Form überführen und neue Zielgruppen ansprechen. Eine Voraussetzung ist es, dass die Inhalte auf einzigartige Weise verändert werden. Letzteres schließt eine SEO-konforme Auszeichnung ausdrücklich ein.weiter
Content Security Policy
Content Security Policy bezeichnet ein Konzept, das von der Mozilla-Foundation entwickelt wurde und diverse Angriffsmöglichkeiten auf Computer verhindern soll. Das W3C arbeitet die weiteren Aktualisierung des Browser-Layer aus. Webmaster fügen die Content Security Policy einer Website über den http-Header hinzu. weiter

Content Seeding
Das Content Seeding, das Ausstreuen von Inhalten, ist eine Strategie aus dem Bereich des Viralen Marketings. Das Ziel ist die Schaffung zahlreicher Verlinkungen, s.g. Backlinks, zum eigenen Inhalt, wodurch dieser von den Suchmaschinen als relevant gewertet wird und eine bessere Platzierung erreicht werden kann. Zu diesem Zweck werden Informationen in sozialen Medien, Blogs und weiteren Kanälen eingebracht, damit diese sich im besten Fall von dort viral verbreiten. weiter
Content Service
Den Aufgabenbereich des Content Service gibt es bereits seit den frühen 90er Jahren. Mit der Verbreitung des Internets rund um den Globus entstand eine Fülle von Websites, auf die jeder Nutzer zugreifen konnte. Um als Website möglichst attraktiv zu sein und hervorzustechen, benötigt man eine angemessene Online-Präsenz sowie durchdachte Selbstpräsentation. Besonders für Unternehmen, die den Online-Markt in ihre Marketingstrategie einbinden, ist dies von großer Wichtigkeit. Einen angemessenen Web-Content zu schaffen ist aber nicht nur sinnvoll in Bezug auf Kundenwerbung, sondern auch um in Suchmaschinenranking günstige Plätze zu besetzen. Die Erstellung dieses Web-Contents ist der Aufgabenbereich im Content Service. weiter
Content Shock
Unternehmen konzentrieren sich immer mehr auf wertvollen Content. Das hat zur Folge, dass die Webinhalte irgendwann überhand nehmen und von Nutzern nicht mehr gelesen bzw. richtig wahrgenommen werden können. Für Website-Betreiber würde dies bedeuten, dass der Aufwand von Herstellung und Verbreitung in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen steht. weiter
Content Siloing
Der Begriff des Content Siloing beschreibt eine Art der Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. Das Kernziel liegt darin, das Suchmaschinenranking zu beeinflussen. Zu diesem Zweck werden einzelne Themenschwerpunkte einer Website zusammengefasst und intern miteinander verlinkt. Diese klare Strukturierung soll die Suchmaschinenrelevanz verstärken. weiter

Content Strategie
Der Begriff Content Strategie beschreibt einen Ansatz, wie Inhalte im Web geplant, erstellt und publiziert werden können. Content soll meist bestimmte Zwecke erfüllen. Er wird innerhalb einer bestimmten Umgebung erstellt und zu bestimmten Zeitpunkten veröffentlicht. Von der Idee für einen Blogpost über dessen Erstellung bis hin zur Distribution mithilfe verschiedener Kanäle können Phasen unterschieden werden, die bei einer gewählten Content Strategie unter dem Diktum einer Leitidee stehen. Das bedeutet, dass eine Content Strategie einen Handlungsrahmen vorgibt, der allen beteiligten Akteuren eine Hilfestellung ist. weiter
Content Syndication
Content Syndication bezeichnet die mehrfache Verwendung oder den Austausch von Informationen in Form von Content wie Text- oder Bildmaterial. Content Syndication wird oft als Teil einer Content Strategie zur verbesserten Verbreitung der Inhalte verwendet. weiter
Content-Audit
Im Rahmen eines Content-Audits werden bestehende Inhalte einer Website systematisch überprüft. Content-Audit ist somit eine Art Inventur des Contents. weiter
Contenterstellung
Unter Contenterstellung versteht man das Produzieren von Inhalten, hauptsächlich für das Internet. Dieser Content dienst meist mittelbar oder unmittelbar Werbezwecken. Contenterstellung ist deshalb ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketing, speziell des Inbound Marketings. weiter

Content-Manager
Der Begriff Content-Manager bezeichnet ein recht neues Berufsbild. Content-Manager sind verantwortlich für den Content auf einer Website. Die Aufgaben eines Content-Managers umfassen das strategische Planen und Erstellen von digitalen Inhalten sowie das Einpflegen von Content in ein Content-Management-System (CMS). weiter
Content-Relevanz
Content-Relevanz gibt Auskunft darüber, wie eine Webseite aufgestellt ist in Bezug auf die Suche nach bestimmten Suchbegriffen oder Themen. Die Themenrelevanz ist für Webseiten von großer Bedeutung, auch für die Suchmaschinen spielt sie eine entscheidende Rolle. Als Faustregel kann man sagen: Je besser der Content einer Seite ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei den Suchmaschinen ein besseres Ranking bekommt. weiter
Content-Type
Unter dem Begriff Content-Type werden Inhalte einer per HTTP übertragenen Datei anhand einer zweigeteilten Angabe klassifiziert. Diese Klassifikation wird von der IANA standardisiert und veröffentlicht. Ein alternativer Begriff ist auch der MINE-Type. In diesem Fall werden die Dateninhalte gemäß der MINE (Multipurpose Internet Mail Extension) spezifiziert. Beide werden als „Internet Media Type“ zusammengefasst. weiter
Contextual Targeting
Contextual Targeting (deutsch: Kontext Targeting) ist eine spezielle Ausrichtung der Zielgruppenansprache. Dabei werden Werbemittel anhand von Kontext und Keywords auf einer Seite ausgesteuert. Durch die gezielte Anzeigeschaltung sollen Streuverluste noch stärker minimiert werden, da die Inhalte einer Werbeanzeige mit den Inhalten der Seite korrelieren und sich ergänzen. Ein Synonym für Contextual Targeting sind die Begriffe „Semantisches Targeting“. weiter

Continuos Delivery
Continuos Delivery (CD) bezeichnet Änderungen im Anwendungscode von Software zum Zeitpunkt der Verteilung und Implementierung der Software. Continuos Delivery geht einer Continuous Integration (CI) voraus, die ihrerseits für die kontinuierliche Integration innerhalb des Build- bzw. Test-Prozesses verantwortlich ist. Testprozesse, die bereits erfolgreich verlaufen sind, fließen durch Continuous Delivery in das Software-Release ein. weiter
Continuous Integration
Continuos Integration (übersetzt als permanente oder fortlaufende Integration) beschreibt einen Prozess in der Softwareentwicklung, der zum Ziel hat, die vorhandenen bzw. neu entstehenden Komponenten einer Anwendung zusammenzufügen. Dadurch soll die Qualität der Software gesteigert werden. weiter
Conversational Commerce
Conversational Commerce bezeichnet den Einsatz von Kommunikationsmedien wie Messaging-Dienste und Chats in E-Commerce. Ziel ist es, Nutzer durch Konversation zum Kauf zu führen. In zunehmendem Maße spielen bei Conversational Commerce intelligente Sprachsteuerung sowie künstliche Intelligenz eine Rolle. weiter
Conversion
Eine Conversion ist im Online-Marketing ein Vorgang, bei dem der Empfänger einer Marketing-Botschaft eine gewünschte Aktion ausführt. Ein Beispiel ist die Umwandlung des Besuchers eines Online-Shops in einen Käufer. weiter

Conversion Funnel
Ein Conversion Funnel beschreibt die einzelnen Elemente einer Conversion und ist ein wichtiges Instrument bei der Webseitenoptimierung. Der Begriff stammt aus dem E-Commerce. Die Conversion bezeichnet zum Beispiel die Umwandlung eines Besuchers in einen Käufer. weiter
Conversion Optimierung
Die Conversion Optimierung oder auch Conversion Rate Optimization (Abk.: CRO) ist ein wichtiger Teilbereich im Online-Marketing. Unter Conversion Optimierung werden Maßnahmen zusammengefasst, welche zur Steigerung von Conversions bzw. einer Erhöhung der sogenannten Konversionsrate führen. Mit Hilfe der Conversion Optimierung können Marketer Erfolge leichter nachvollziehen, zukünftige Maßnahmen leichter skalieren sowie den ROI besser kalkulieren. CRO kann sowohl die Arbeit im Bereich SEO als auch SEA betreffen und sich auf viele verschiedene Aspekte einer Webseite beziehen. weiter
Conversion Rate
Die Conversion Rate ist ein KPI aus dem Online-Marketing. Sie zeigt das Verhältnis der Besucher einer Website zu Conversions. Die Conversion Rate wird in Prozent angegeben. Die Conversion muss nicht zwingend ein Kauf oder eine Transaktion sein. Jedes zuvor definiertes und erreichtes Ziel kann als Conversion zählen. Die Conversion Rate kann demnach auch das Verhältnis von Visits (Besuchern) zu erfolgten Downloads oder Newsletter-Anmeldungen widerspiegeln. Für die CRO (Conversion Rate Optimierung) gehört das Messen von Kunden im Verhältnis zu den erfolgten Conversions zu den wichtigsten Kennzahlen. Die CRO ist meist Teil der SEO (Suchmaschinenoptimierung). Sie kann die Leadgenerierung, die Umsatz- sowie die Absatzzahlen verbessern. weiter
Conversion Tracking
EConversion Tracking misst den Erfolg von Websites oder Online-Kampagnen. Die Effizienz von Aktivitäten im Internet, die ein bestimmtes Ziel verfolgen, lässt sich damit vollautomatisch messen. Das Ergebnis von Conversion Tracking sind zuverlässige Zahlen zu verschiedenen Conversion Rates. weiter

Co-Occurance
Co-Occurance beschreibt das gemeinsame Vorkommen zweier Begriffe in einem übergeordneten Zusammenhang. Zwar wurde das Wort Co-Occurance aus dem englischen übernommen, seinen Ursprung hat es aber in der lateinischen Sprache, es steht für „occurar“, was „auftreten“ oder „erscheinen“ meint. Der Zusatz „Co“ zielt darauf ab, dass es sich um mindestens zwei Begriffe handelt, die in einem thematischen Zusammenhang stehen. weiter
Cookie
Ein Cookie ist ein Datensatz, der von einem Webserver auf der Festplatte des Nutzers hinterlegt wird. Bei der erhaltenen Datei handelt es sich um eine Zeichenkombination bestehend aus Ziffern und Buchstaben, welche dem Nutzer (Client) eine bestimmte Identität zuweist. Sie dürfen eine maximale Größe von 4 KB nicht überschreiten und beinhalten beispielsweise Informationen über Besuchsdauer oder Eingaben des Nutzers. Bei späterem, erneuten Besuch der Webseite sendet der Client die Cookie-Information wieder an den Server zurück. Hierbei wird das Ziel verfolgt, den Nutzer und seine Einstellungen wiederzuerkennenweiter
Cookie Dropping
Das sogenannte Cookie Dropping oder auch Cookie Stuffing gehört zu den Blackhat-Techniken im Bereich des Affiliate Marketings. Hierbei wird versucht, im Browser eines Nutzers bereits bei der Ansicht (View) einer Website einen Cookie zu hinterlegen, über welchem bei einer erfolgten Conversion eine Provision für den Affiliate abgerechnet wird. weiter
Cookie Matching
Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die bei jedem Besuch eines Users auf einer Website Informationen sammeln und speichern. Diese Informationen können für den Benutzer hilfreich sein, um beispielsweise Anmeldeprozesse zu erleichtern. Sie dienen darüber hinaus Werbetreibenden, um wertvolle Erkenntnisse für platzierte Werbung zu gewinnen. Beim Cookie Matching werden die gesammelten Daten zusammengefasst, um die Aussagekraft unterschiedlicher Informationen zu erhöhen, die sich aus dem Surfverhalten des Nutzers ergeben. weiter

Copyright
Das Copyright ist das Recht der wirtschaftlichen Verwendung eines Werkes. Es ist ähnlich wie das deutsche Urheberrecht, hat aber einen deutlich wirtschaftliche Schwerpunkt. Zur Kennzeichnung des Rechteinhabers wird das Zeichen © verwendet. weiter
Core Web Vitals
Im Mai 2020 hat Google die Einführung einer Reihe von Metriken angekündigt, die die User Experience einer Website bewerten sollen, sogenannte Core Web Vitals. Diese Parameter gelten als ausschlaggebende Faktoren für eine gelungene User Experience und werden künftig in die Suchmaschinenoptimierung integriert. Hiefür hat Google Indikatoren festgelegt, die ab 2021 offizielle Rankingfaktoren werden. Ziel der Einführung der Core Web Vitals ist es, die Usability von Webseiten effizienter zu machen, indem die Navigation für die User vereinfacht wird, sowie der Nutzen für die Besucher in den Vordergrund gerückt wird. weiter
Cornerstone Content
Als Cornerstone Content wird in der Suchmaschinenoptimierung besonders wichtiger Content bezeichnet, der auf einer Webseite aufgrund seines Inhalts und Umfangs eine zentrale Rolle einnimmt. Der aus dem englischen stammende Begriff kann wahlweise als Grundstein oder als Eckpfeiler übersetzt werden. Cornerstone-Artikel bilden metaphorisch betrachtet also das Fundament einer Webseite oder die tragenden Säulen. Sie nehmen folglich eine entscheidende Rolle in der SEO-Strategie ein. weiter
Corporate Blog
Ein Corporate Blog ist ein Blog, der von einem Unternehmen geführt wird. Die Inhalte eines firmeneigenen Blogs werden meist anhand von Marketingzielen des Unternehmens ausgerichtet, können aber auch zur Außendarstellung des Unternehmens oder zur Kundeninformation dienen. Seinen Ursprung hat das Corporate Blogging in den USA. weiter

Corporate Identity
Corporate Identity (kurz: CI) heißt übersetzt Unternehmensidentität und beschreibt ein einheitliches und prägnantes Kommunikationskonzept, das der zentrale Bestandteil der strategische Unternehmensführung und -planung ist. Sie gibt dem Unternehmen eine unverwechselbare Identität. weiter
Corporate Publishing
Corporate Publishing ist ein Überbegriff für eine einheitliche Unternehmenskommunikation, die feste Zielgruppen mit journalistischen Mitteln redaktionell anspricht. Für die Verarbeitung der eigenen Medien werden sowohl Online- als auch Offline- und mobile Kanäle genutzt. Synonym für den Begriff Corporate Publishing wird auch der Begriff „Unternehmensverlag“ genutzt. Corporate Publishing unterscheidet sich von reiner Werbung dadurch, dass dem Empfänger der Informationsmehrwert mit dem Produkt geboten wird und nicht primär der Abverkauf im Fokus steht. weiter
Cost per Action
Cost per Action (deutsch: Kosten pro Handlung) ist ein Abrechnungsmodus im Online-Marketing. Dabei bezahlt der Werbetreibende, wenn ein potenzieller Kunde eine Aktion auf einer Website durchführt. Dies können ein Download, ein Anruf, das Absenden eines Formulars oder der Klick auf einen bestimmten Seitenbereich sein. Cost per Action wird häufig mit CPA abgekürzt und deshalb auch meist mit Cost per Acquisition verwechselt. weiter
Cost per Click
Cost per Click (dt. Kosten pro Klick, auch Pay per Click, kurz: CPC) ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing. Dabei bezahlt der Werbekunde pro Klick auf ein von ihm gebuchtes Werbemittel. Dies kann ein Text-Link, ein Banner oder ein Video sein. Im Gegenzug erhalten Publisher ihre Provisionen ebenfalls auf Basis des CPC. Werbenetzwerke wie Google AdWords und analog dazu Google AdSense berechnen die Kosten für ihre Kunden oder die Erträge der Publisher überwiegend auf dem Prinzip Cost per Click. Eine alternative Abrechnungsform sind die Cost-per-Mille (CPM). weiter

Cost per Download
Mit Cost per Download (kurz: CPD) wird ein Abrechnungsmodell im Performance Marketing und insbesondere im Mobile Marketing bezeichnet. Alternativ kann von Pay per Download (PPD) gesprochen werden, wobei die Begriff im Grunde synonym sind. weiter
Cost per Lead
Der Begriff Cost per Lead (deutsch: Kontaktvergütung) bezeichnet ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing. Advertiser werden hierfür für die Generierung von Leads bezahlt. Werbepartner zahlen in diesem Fall nicht für den Verkauf oder einen Klick auf die Website, der durch Werbemaßnahmen zustande kommt, sondern für die Kontaktaufnahme eines Nutzers. Das Cost-per-Lead Modell wird meist dann genutzt, wenn nicht mit einem direkten Kauf eines Besuchers im Web zu rechnen ist, weil das angebotene Produkt erklärungsbedürftig ist, wie zum Beispiel eine Lebensversicherung. weiter
Cost per Mille (CPM)/ Tausend- Kontakt- Preis
Cost per Mille (kurz: CPM) ist eine Abrechnungsmethode für Werbeanzeigen im Bereich der Mediaplanung. Bei der Cost-per-Mille-Methode, auch als Tausend-Kontakt-Preis bezeichnet, wird der Preis für eine Werbeanzeige pro Tausend Views abgerechnet. weiter
Cost per Order (CPO)
Mit CPO (Cost per Order) oder Kosten pro Bestellung werden die anfallenden Kosten eines getätigten Verkaufs, einer Bestellung oder eines Leads im E-Commerce angegeben. Der Wert CPO dient im Online-Marketing der Berechnung aller Kosten, die im Laufe einer Bestellung und auch bei der Lead-Generierung anfallen. Dazu gehören etwaige Kosten für verschiedene Werbemaßnahmen, das Abschließen des Abonnements und obligatorische Kosten für den Versand eines Produktes. Es ist eine Messgröße, um die Effektivität von Marketing-Maßnahmen zu bestimmen und wird oft eingesetzt beim Affiliate-Marketing und der Internetwerbung. Andere Bezeichnungen sind Cost per Sale und Cost per Lead. weiter

Cost per View
Der Begriff Cost per View (CPV) bezeichnet ein relativ junges Abrechnungsmodell in den Bereichen Online-Marketing, Social Media Marketing und Video-Marketing. Die Grundidee des Cost per View besteht darin, dass der Nutzer mit dem Werbemedium interagiert. Wählt ein Vermarkter dieses Modell, bezahlt er für die tatsächlich erfolgten Sichtkontakte, die durch den Abruf eines Werbeträgers seitens der Nutzer auf der Plattform des Publishers entstehen. weiter
CPX
CPX steht für „Cost per X“ oder „Cost per Action“ und meint unterschiedliche Abrechnungsmodelle im Online-Marketing. Das X dient lediglich als Platzhalter und kann beispielsweise für Click, Lead, Order und zahlreiche andere Bezeichnungen und Modelle stehen. weiter
Craigslist
Craigslist ist eines der größten Online-Anzeigeportale der Welt und wurde 1999 in San Francisco von Craig Newmark gegründet. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit, Foren zu allen möglichen Themen zu erstellen. Monatlich werden auf dem Portal über 80 Millionen Kleinanzeigen geschaltet. Mittlerweile ist Craigslist für viele Länder auf allen Kontinenten verfügbar. Lange Zeit galt Craigslist für SEOs als wichtige Backlinkquelle. Craigslist ist auch unter dem Kürzel CL bekannt und verfügt auch über eine eigene Domain cl.com. weiter
Crawl Budget
Als Crawl Budget bezeichnet man die Anzahl der Seiten, die Google auf einer Website maximal crawlt. weiter

Crawler
Ein Crawler ist ein Computerprogramm, das automatisiert Dokumente im Web durchsucht. Primär wird ein Crawler für sich wiederholende Aktionen programmiert, damit das Durchsuchen gänzlich automatisiert abläuft. Suchmaschinen setzen Crawler verstärkt ein, um das WWW durchzusuchen und einen Index aufzubauen. Andere Crawler wiederum können unterschiedliche Arten von Informationen durchsuchen, die RSS-Feeds oder E-Mail-Adressen. Der Begriff Crawler stammt von der ersten Suchmaschine für das Internet, dem Webcrawler. Der bekannteste Webcrawler ist der Googlebot. weiter
Crawling Ressourcen
Crawling Ressourcen ergeben sich aus der Tatsache, dass Suchmaschinen sogenannte „Crawling-Budgets“ anwenden. Crawler durchsuchen das Internet automatisch nach bestimmten, vorgegebenen Arbeitsschritten. Dabei wird ein zuvor definierter Katalog erstellt. Crawling Ressourcen sind den begrenzten Möglichkeiten geschuldet, Seiten im Netz zu durchsuchen. weiter
Creative Commons
Creative Commons ist der Name einer gemeinnützigen US-amerikanischen Organisation, deren Ziel es ist, Urheberrechte mit Hilfe standardisierter Lizenzen zu vereinfachen. Urheber von Bildern, Videos, Texten oder Tondateien können zwischen sechs verschiedenen Lizenzen auswählen, um ihre Inhalte in Eigenverantwortung zu markieren. In den Lizenzen werden Bearbeitungs- und Verbreitungsrechte der jeweiligen Medien festgelegt. weiter
CRM System
Ein Customer Relationship Management System (kurz: CRM System) ist eine Software, die der Umsetzung des Kundenbeziehungsmanagements dient. weiter

Cronjob
CronJobs sind wiederkehrende Aufgaben, die automatisiert auf Unix-artigen Betriebssystemen wie Linux oder iOS/ Mac OS C sowie auf Serverumgebungen ausgeführt werden können. Der sogenannte Cron-Daemon bildet die Grundlage für CronJobs. Er fungiert als zeitlicher Impuls für verschiedene Aufgaben und läuft im Hintergrund des Systems mit, sobald er gestartet wird. Sind CronJobs definiert, werden diese zu den angegebenen Zeiten vom System automatisch durchgeführt. Häufige CronJobs sind die Dateiverwaltung, das Löschen oder Archivieren von Daten oder aber die Erstellung von Besucher-Statistiken des Servers bzw. der Website. Das Akronym Cron steht für „Command Run On Notice“. weiter
Cross Channel Analytics
Mit Cross Channel Analytics wird das Kundenverhalten über unterschiedliche Kanäle ermittelt und gespeichert. Das können beispielsweise Websites oder Aktivitäten auf sozialen Medien sein. Cross Channel Analytics dient der Optimierung von Produktangeboten über einzelne Kanäle hinaus. weiter
Cross Device Ad Targeting
Mittels Cross Device Ad Targeting lässt sich ein User auf verschiedenen Endgeräten sowohl identifizieren als auch zuordnen. So ist es möglich, dem Nutzer beispielsweise auf seinem Desktop PC die gleichen Werbeangebote auszuspielen, wie auch seinem Smartphone. weiter
Cross Device Programming Attribution
Die Begriffe Cross Device Programming Attribution beschreiben eine relativ neue Entwicklung im Bereich des Online-Marketings, die auf dem Cross-Device Tracking und dem Programmatic Buying aufbaut. Technologien aus dem Programmatic Buying werden dazu verwendet, eine Cross Device Attribution zu ermöglichen. Cross Device Programmatic Attribution soll das Nutzerverhalten entlang der gesamten Customer Journey abbilden – unabhängig davon, mit welchem Endgerät Nutzer die Website oder andere digitale Produkte wie Apps oder E-Mails verwenden. Wenn umfassende Daten über dieses Nutzerverhalten vorhanden sind, können Werbeanzeigen, Kampagnen und Performancewerte von Websites effektiver eingesetzt werden. Im Endeffekt läuft diese Strategie darauf hinaus, dass das Nutzerverhalten holistisch betrachtet wird, sodass Werbung dort geschaltet werden kann, wo die Nutzer aktiv sind – sei es ein Smartphone, Tablet, Desktop PC oder ein Laptop. weiter

Cross Site Scripting
Cross Site Scripting (Website übergreifendes Scripting) ist eine populäre Angriffstechnik im Internet, bei der schadhafter Code entweder serverseitig oder clientseitig ausgeführt wird, um sensible Daten bzw. digitale Identitäten zu stehlen. Gemeinsam mit SQL- Injektion bildet Cross Site Scripting, auch XSS oder allgemein HTML- Injektion genannt, die am meiste verwendete Angriffstechnik bei Webanwendungen. weiter
Cross-Device Tracking
Der Begriff Cross-Device Tracking bezieht sich auf die geräteübergreifende Analyse von Besucherströmen auf eine Website – dieses Tracking spielt also mit Multiscreen Marketing zusammen. Bei dieser Methode werden Besucher nicht mit einem Cookie, sondern mit einer ID markiert. weiter
Cross-Domain Tracking
Cross-Domain Tracking (deutsch: domainübergreifendes Tracking) ist ein Begriff aus der Webanalyse. Damit wird das Vorgehen bezeichnet, wenn Besucherdaten über mehrere Domains oder Subdomains hinweg für die Analyse aufgezeichnet und segmentiert werden. Der Vorteil dabei besteht darin, dass die Daten gebündelt an einer Stelle verfügbar sind. Domainübergreifendes Tracking ist mit gängigen Analyseprogrammen wie Google Analytics möglich. weiter
Cross-Linking
Cross-Linking (deutsch: Quer-Verlinkung) bezeichnet das gegenseitige Verlinken von zwei oder mehr Websites. weiter

Crossmedia
Unter dem Sammelbegriff Crossmedia versteht man die Kommunikation über verschiedene Medien hinweg bei Werbe- oder PR- Kampagnen. Im Optimalfall ergänzen sich die verschiedenen medialen Formate und es entstehen Synergieeffekte, wenn Inhalte gemischt in TV, als Print, im Web und Offline ausgespielt werden. Der Empfänger von crossmedialen Inhalten hat meist die Möglichkeit, über Social Media auf derartige Kampagnen zu reagieren. weiter
Crossposting
Crossposting (deutsch: mehrfache Veröffentlichung) ist eine Praxis in sozialen Netzwerken, bei der auf unterschiedlichen Plattformen der gleiche Beitrag veröffentlicht wird. Oft geschieht dies automatisiert mit Hilfe von Social Media- Tools, die den Beitrag erstellen und ihn verteilen, sobald er einmal editiert ist. Andere Bezeichnungen sind Multichannel- Posting oder Multi-Posting. weiter
Cross Selling
Cross Selling (deutsch: Querverkauf) ist ein Begriff aus dem Marketing und bezeichnet das Bemühen des Händlers, zusätzlich zu einem nachgefragten Artikel weitere passende Produkte oder Dienstleistungen mit dem Ziel der Vertriebseffizienz und höheren Umsatz zu verkaufen. weiter
Crowdfunding
Crowdfunding bezeichnet eine Finanzierungsart, bei der eine Vielzahl an Internetnutzer Geld für ein bestimmtes Projekt bereitstellen. Dies kann beispielsweise für die Finanzierung von Start-ups, Kunst- und Musikprojekten sowie Unternehmensgründungen dienen. Der Begriff Crows bedeutet Menschenmenge, Funding wird mit Finanzierung übersetzt. Geldgeber sind Funder bzw. Crowfunder. weiter

Crowdsourcing
Crowdsourcing ist eine moderne Form der Zusammenarbeit und der gemeinsamen Ideenfindung über örtliche Grenzen hinweg. Unternehmen und Organisationen profitieren von Crowdsourcing, indem sie Aufgaben an eine Community von freiwilligen Mitarbeitern übertragen und so die Schwarmintelligenz nutzen. Eines der berühmtesten Beispiele für Crowdsourcing ist Wikipedia. Der Begriff Crowdsourcing setzt sich zusammen aus „Crowd“ (Masse) und „Sourcing“ (Beschaffung). Folglich wird beim Crowdsourcing die Masse genutzt, um eine Lösung für ein Problem zu „beschaffen“. weiter
Crowdtesting
Crowdtesting ist die Bezeichnung für einen groß angelegten Software-Test von möglichst vielen Endanwender über das Internet. Crowdtesting ist eine Methode, die das Crowdsourcing verwendet: Freiwillige Nutzer bilden die Crowd und stellen ihre Ressourcen zur Verfügung, um Software auf Bugs, Usability, Funktionen und Sicherheitslücken hin zu überprüfen. weiter
Crystal
Crystal (oder auch: Crystal Familie) kommt in der agilen Projektentwicklung vor, unter anderem beim Scrum, aber auch bei anderen Methoden. Es handelt sich bei Crystal allerdings nicht um eine einzige Methode, sondern um eine Ansammlung unterschiedlicher Ansätze, die miteinander verbunden werden. weiter
CSS
CSS ist die Kurzform von Cascading Style Sheets, was stufenförmige Gestaltungsvorlagen bedeutet. Eingesetzt wird CSS für die Erstellung von Stilvorlagen für Websites. CSS ist eine deklarative Auszeichnungssprache, mit der HTML-Dokumente und teilweise auch Informationen in XML hinsichtlich des Layouts und des Erscheinungsbildes bearbeitet werden können. CSS wird als „Living Standard“ bezeichnet, da sich die Sprachdefinitionen in steter Weiterentwicklung befinden. Aktuell wird das Leven CSS3 verwendet, wobei an einzelnen Arbeitsentwürfen (Working Drafts) und Modulen noch gearbeitet wird. weiter

CSS clip path
CSS clip path ist eine CSS-Eigenschaft, mit deren Hilfe ein Schnittbereich für ein CSS-Element definiert werden kann. Auf diese Weise ermöglicht CSS clip path, Elemente in vielen verschiedenen geometrischen Formen anzuzeigen, ohne dass die Grafik-Datei zuvor bearbeitet werden muss. Die Grundformen werden in Scalable- Vektor-Graphik (SVG) angelegt. weiter
CSV (Dateiformat)
Mit dem Kürzel CSV wird bei der Datenverarbeitung ein Textdateityp bezeichnet, mit dessen Hilfe auch große Mengen an strukturierten Daten erfasst, gespeichert und verarbeitet werden können. Der Begriff CSV steht für „Comma-Separated Values“. Häufig werden CSV-Dateien z.B. für Produktkataloge von Online-Shops verwendet. Die Bearbeitung dieser Dateien erfolgt mit gängigen Office-Programmen. Die Dateiendung lautet .csv. weiter
Curated Shopping
Mit dem Begriff Curated Shopping (deutsch: betreutes Einkaufen) werden Online-Geschäftsmodelle bezeichnet, deren Kundenservice sich von den herkömmlichen Onlineshops durch eine individuelle und persönliche Beratung unterscheidet. Beim kuratierten Einkaufen befragen Onlineshops ihre Kunden zunächst nach ihren Vorstellungen, stellen entsprechende Produkte zusammen und versenden diese im Anschluss. Der Kunde kann die Produkte zuhause ausprobieren und schickt die zurück, die ihm nicht zusagen. Ein Synonym für Curated Shopping ist Curated Commerce. weiter
Custom Audiences
Custom Audiences sind Zielgruppen, die Werbekunden des Sozialen Netzwerkes Facebook erstellen, um Werbeanzeigen auf Facebook noch genauer aussteuern zu können. Neben diesen speziellen Targeting-Möglichkeiten lassen sich noch weitere Funktionen wie Zwillings-Zielgruppen (Lookalike Audiences) ansteuern. weiter

Custom Fields
Custom Fields (deutsch: benutzerdefinierte Felder) sind zusätzliche Bereiche, die auf einer mit WordPress erstellten Website eingefügt werden können. Durch diese Felder können einer Internetseite zusätzliche Meta-Informationen oder weitere Funktionen hinzugefügt werden. weiter
Customer Centricity
Mit Customer Centricity (deutsch: Kundenorientierung, Kundenzentrierung) wird ein Vertriebs- und Marketingkonzept bezeichnet, das den Kunden und nicht das Produkt in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Durch die Customer Centricity wird die Wertschöpfungskette so definiert, dass sie beim Kunden anfängt: Die Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Kunden bilden damit den Ausgangspunkt für Marketingmaßnahmen. Aus einem produktorientierten Ansatz wird ein kundenorientierter Ansatz. weiter
Customer Effort Score
Der Customer Effort Score (kurz: CES; deutsch: Kundenaufwand, Kundenanstrengung) ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel Aufwand ein Kunde betreiben musste, um ein bestimmtes Problem zu lösen oder eine Antwort auf eine Frage zu bekommen. Der CES wird in der Regel mit Ziffern zwischen 5 und 7 angegeben und kommt meist auf Enterprise-Level zu Einsatz – unter anderem, um den Kundenwert und den Customer Lifetime Value vorauszusagen. Der CES bezieht sich dabei auf jegliche Serviceprozesse, die ein Unternehmen seinen Kunden anbietet. Das beinhaltet sowohl unterschiedliche Schnittstellen oder Touchpoints als auch verschiedene Problem- und Fragestellungen seitens der Kunden. Der CES macht deutlich, ob Unternehmen bereit sind, die Interaktion mit den Kunden so einfach wie möglich zu gestalten, und inwiefern Kunden mit den angebotenen Servicelösungen zufrieden sind. weiter
Customer Empowerment
Customer Empowerment (deutsch: Kundenermächtigung, Kundenaktivierung oder Stärkung von Kunden) bezeichnet eine Strategie, die mehr Eigenverantwortung und Partizipation seitens der Kunden verfolgt. Die Stärkung seiner Position bezieht sich auf Entscheidungen, Mitbestimmung und verschiedene Möglichkeiten der Teilhabe am Wertschöpfungsprozess des Unternehmens. Der Kunde wird beim Customer Empowerment als integraler Bestandteil der Wertschöpfungskette betrachtet. Eine weitere, bedeutungsgleiche Bezeichnung ist Consumer Empowerment. weiter

Customer Engagement
Der Begriff Customer Engagement (kurz: CE) umfasst verschiedene Arten von Interaktionen und Beziehungen zwischen Kunden, Marken und Unternehmen. CE kann als das Niveau des Einsatzes beschrieben werden, den ein Kunde einer Marke oder einem Unternehmen entgegenbringt. Das Engagement betrifft kognitive, emotionale und verhaltensbezogene Aspekte, die im Kontext von Online-Medien wirksam werden und unter verschiedenen Umständen gemessen werden können. Strategien, die das Engagement steigern, zielen langfristig darauf ab, die Kundenbindung zu stärken. Auf diese Weise ist die Förderung des Customer Engagements auch Teil des Customer Relationship Managements. weiter
Customer Experience
Die sogenannte Customer Experience (kurz: CX) ist die Summe aller Erfahrungen, die ein Kunde bzw. Käufer mit einem Unternehmen hat, das Dienstleistungen oder Waren anbietet. Diese Erfahrung gilt für die Dauer des zwischen den beiden Parteien zustande gekommenen Vertrages und einen Kauf ebenso wie die Nutzung oder Neuentdeckung beinhalten. Für Werber wie Unternehmen gleichermaßen ist es wichtig, die Customer Experience zu steuern. Diesen Bereich steuert das sogenannte Customer Experience Management, das Teil der CRM sein kann. weiter
Customer Journey
Als Customer Journey (Deutsch: Kundenreise) bezeichnet man den Weg, dem ein Kunde über sogenannte Touchpoints folgt, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Dieser Weg lässt sich visuell in einer Customer Journey Map festhalten. weiter
Customer Journey Map
Eine Customer Journey Map ist die visuelle Darstellung der Erfahrungen, die Kunden während der Interaktion mit einer Marke oder auf dem Weg zu einem Produktkauf machen. Sie zeigt die einzelnen Schritte und die Berührungspunkte (Touchpoints) zwischen Unternehmen und Kunde auf. Für diese Darstellung werden meist Diagramme und Tabellen, vor allem aber Infografiken benutzt. weiter

Customer Life Cycle
Mit dem Customer Life Cycle (auch Kundenbindungszirkel oder Kundenlebenszirkel genannt) wird ein Vorgehen beschrieben, dass dazu führen soll, Kunden dauerhaft an ein Unternehmen zu binden. Er soll sich also über den Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung hinaus treu und loyal zeigen und im besten Fall durch Weiterempfehlungen weitere Kunden zum Unternehmen bringen. Der Customer Lifetime Cycle beginnt mit der ersten Kontaktaufnahme und endet mit der dauerhaften Auflösung der ehemals eingegangen Geschäftsbeziehung. weiter
Customer Lifetime Value
Der Customer Lifetime Value (CLV) ist eine Kennzahl aus der Betriebswirtschaft. Der CLV ist der Wert, den ein Kunde über die gesamte Zeit seiner Kundschaft für ein Unternehmen darstellt. Er beinhaltet sowohl alle bisher erfolgten monetären Umsätze (auch: Customer Profitability; kurz: CP), die der Kunde dem Unternehmen eingebracht hat, als auch solche, die potenziell in Zukunft erwirtschaftet werden. weiter
Customer Relationship Management
Beim Customer Relationship Management (Deutsch: Kundenbeziehungsmanagement, kurz: CRM) konzentrieren sich Unternehmen auf ihre Kunden und die damit in Verbindung stehende Prozesse und Beziehungen. weiter
Customer Satisfaction Score
Der Customer Satisfaction Score (CSAT) ist ein Wert, der die Kundenzufriedenheit messen soll. Dabei geht es um die Bewertung von Dienstleistungen oder Produkten. Der CSAT wird oft in Verbindung oder alternativ zu Key-Performance Indicators (KPIs) wie etwa Net Promoter Score eingesetzt, der seinerseits eine Kennzahl darstellt, die mit dem Unternehmenserfolg korreliert. Das heißt, dass bei NPS als zusätzlicher Wert die Differenz zwischen Promotern (Befürwortern) und Detraktoren (Kritikern) dargestellt wird. weiter

Customer Targeting
Beim Customer Targeting wird Online-Werbung nach bestimmten Kriterien geschaltet, die auf Informationen über den Kunden basiert. Anhaltspunkte können beispielsweise das Alter, Geschlecht, der Beruf oder das Einkommen sein. Anhand dieser Faktoren wird gezielt Werbung geschaltet, die am besten zur Zielgruppe passen soll. Customer Targeting wird auch CRM oder sozio-demographisches Targeting genannt. weiter

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